Zuletzt gesehen #15: Serienupdate Nr. 1

Oh welch Überraschung. Auf DerStigler wird Mal wieder etwas verschoben und damit herzlich willkommem zur kleinen Überraschung im Format zuletzt gesehen. Da ich wahrscheinlich einer der faulsten Serienseher der Welt bin und ich mit zuletzt gestreamt keine Formatsleiche haben will, werden die Serien in Zukunft hier besprochen.

Vielen Dank an meine geliebte Frau für diesen kreativen Input.

Heute gebe ich euch ein Update welche Serien ich bisher gesehen habe und bis auf Netflix Produktionen wird dann alles hier zusammengefasst!

Starten wir also mit der ersten Serie!


Titel: Peacemaker

Folgen: 8

Staffeln: 1

Release: 2022

Gesehen bei: Prime Video


Peacemaker gehört für mich zu den besten Serien aus dem Bereich der DC Comicverfilmungen. Ich mochte den Charakter bereits in The Suicide Squad und die Serie entwickelt die Figur sinnvoll weiter.

Wie typisch für James Gunn, wenn man ihn von der Kette lässt, ist auch Peacemaker etwas trashig und dreckig, aber verdammt charmant. Der Humor ist Geschmacksache aber diese seichte Art, in Kombination mit ebenso großartigen wie überdrehten Figuren macht Spaß.

Dabei schwankt die Serie tonalisch zwischen ernst und humorvoll, was auch zum Setting im Dunstkreis der Suicide Squad passt. Auch die Handlung über eine Alieninvasion mag super simpel sein, funktioniert aber die ganze Staffel durchgend.

Zum Glück hat die Serie den Gewaltgrad von The Suicide Squad behalten, da die Figur des Peacemaker so wesentlich besser inszeniert werden kann. Gleiches gilt auch für den Rest der Figuren.

Ich hoffe wir sehen Peacemaker im kommenden DCU wieder!


Titel: The Consultant

Folgen: 8

Staffeln: 1

Release: 2023

Gesehen bei: Prime Video


Prime Video von Amazon ist ein interessanter Streaminganbieter, der mit oftmals kreativen Originals überrascht. The Consultant gehört definitiv dazu.

Während ich am Anfang eine Comedy-Serie erwartet habe, entpuppt sie sich im Verlauf als schwarzhumoriger Thriller, der auch gleichzeitig die Arbeitswelt persifliert.

Auch wenn the Consultant nicht in den Serienolymp aufsteigen wird, ist sie eine unterhaltsame und kurzweilige Serie.

Eine Sichtung schadet definitiv nicht!


Titel: Shrinking

Folgen: 10

Staffeln: 1

Release: 2023

Gesehen bei: Apple TV+


Apple TV+ mag der kleinste Big Player im Kampf der Streaminganbieter sein aber dafür wird hier auf Qualität statt Quantität gesetzt.

So auch bei Shrinking, einer bitter-süßen Dramedyserie über einen Therapeuten, der einerseits seinen Patienten helfen will aber gleichzeitig sein kaputtes Privatleben reparieren muss.

Toller Plot, tolle Figuren, tolle Schauspieler und ein großartiges Intro. Hier stimmt ziemlich alles und es gibt meiner Meinung nach keinen Grund diese Serie nicht zu sehen.

Ich wurde 10 Folgen lang sehr gut unterhalten und wäre einer zweiten Staffel nicht abgeneigt!


Titel: The Mandalorian

Folgen: 24

Staffeln: 3

Release: 2019 – jetzt

Gesehen bei: Disney+


Es muss schwer sein, die Last eines gesamten Franchise auf den Schultern zu tragen, aber The Mandalorian macht das seit 4 Jahren mit Bravur.

Staffel 3 setzt an die Crossover Folgen aus The Book of Boba Fett an und behandelt die geplante Rückeroberung Mandalors durch die verbliebenen Splittergruppe der Mandalorianer. Abseits des umfassenden Plots baut die Serie nebenbei noch so viel mehr auf. Die Brücke zu den Sequels wird geschlagen, ebenso die Rückkehr Großadmiral Thrawns und ein erneutes erstarken des Imperiums.

Auch wenn diese Staffel ziemlicher Kritik ausgesetzt war hat sie mir sehr gut gefallen und sie hat sehr viel für das Star Wars Franchise getan. Ich bin gespannt wie‘s da weitergeht!


Somit sind wir mal wieder am Ende angekommen. Ich hoffe euch hat dieses kleine Serienupdate gefallen und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

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Star Wars Visions (Disney+ Original) | Review

2021 ist ein großartiges Jahr für mein Star Wars Fandom. The Mandalorian hat mein Fandom geheilt. Mit Rogue One & Solo habe ich zwei großartige Filme gesehen (Beiträge folgen bei Zeiten) und mit Star Wars Visions wurde ich ebenfalls sehr gut unterhalten. Außerdem bildet diese Anthologie-Serie den Auftakt zur nächsten Anime-Offensive mit dem Unteritel GX!

Wie beim letzten Mal werde ich in regelmäßigen Abständen diverse Anime in formatübergreifenden Beiträgen vorstellen und die diesmalige Laufzeit beträgt ein Jahr. Sprich von Dezember 2021 bis Dezember 2022. Genug davon, es geht um Star Wars!


In Star Wars Visions präsentieren 9 Animestudios je einen Kurzfilm, der im Star Wars Universum angesiedelt ist. Die einzelnen Kurzfilme sind völlig autark zueinander und gehören nicht zwangsläufig zum offiziellen Kanon.

Warum die Medien Anime & Star Wars nicht früher kombiniert wurden ist mir nach dieser Serie schleierhaft. Ja die Qualität der einzelnen Folgen schwankt mitunter aber was gelegentlich an Qualität fehlt wird mit Kreativität ausgeglichen. Zentrale Themen sind der Kampf zwischen Jedi & Sith oder die Herrschafft des Imperiums, aber trotzdem erzählen die einzelnen Folgen grundlegend interessante Geschichten.

Besonders die Folgen „Das Duell“, „Die neunte Jedi“, „TO-B1“ & „Der Alte“ teilen sich das Thema Jedi vs Sith, sind aber stilistisch äußerst hochwertig und erzählen dabei spannende Geschichten, die auch für sich als Serie stehen könnten. Dies gilt aber auch für die Folge „Tatooine Rhapsodie“, die thematisch eine völlig andere Richtung einschlägt und die Musik in den Fokus stellt.

Die deutsche Lokalisierung ist sehr hochwertig und die Figuren sind durchgehend sehr gut mit Sprechern besetzt von denen ich das Gefühl habe, sie wissen über was sie sprechen. Auch der Soundtrack ist hörenswert und passt perfekt zum japanisch angehauchten Star Wars.

All diese Punkte führen mich zu einer essenziellen Frage; kann ich Star Wars Visions empfehlen? Ja kann ich!

Auch wenn die Serie qualitativ schwankt, ist sie breit genug gefächert, um für Jeden etwas zu bieten. Sowohl alte wie neue Fans können ihren Spaß mit der Serie haben und besonders die diversen Duelle in der Serie sind mehr als sehenswert. Wer also Interesse an einer japanischen Interpretation des Star Wars Mythos hat kann hier bedenkenlos reinschauen.

Das war von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy (Singleplayer) | Review [Playstation 4]

Titel: Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy
Entwickler: Raven Software, Vicarious Visions (Xbox), Aspyr Media (Switch, PS4
Publisher: LucasArts, Aspyr Media, Activision
Release: 2003/2020
Plattform: PC, Xbox, Nintendo Switch, PS4

Mein Star Wars Fandom hat jahrelang gelitten aber seit Star Wars Jedi: Fallen Order, der Sichtung von The Clone Wars mit Chris, sowie den Ports von Jedi Outcast und dem heute thematisierten Jedi Academy gibt es Hoffnung auf eine Aussöhnung mit dem Franchise.

Anm.: Obwohl Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy zu meinen absoluten Lieblingsspielen gehört werde ich mein Bestes geben einen neutralen Blick auf das Spiel zu werfen und es auch entsprechend zu bewerten.


Kernfakten aus einer weit entferten Galaxie

Titel: Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy
Entwickler: Raven Software, Vicarious Visions (Xbox), Aspyr Media (Switch, PS4)
Publisher: LucasArts, Aspyr Media, Activision
Release: 2003/2020
Plattform: PC, Xbox, Nintendo Switch, PS4


Anders als in den Vorgänger steuert der Spieler nicht den Jedi Kyle Katarn, sondern Jaden Korr, einen selbsterstellten Charakter (Spezies & Geschlecht frei wählbar), welcher zusammen mit Rosh Penin als Schüler im Jedi-Praxeum auf Yavin IV aufgenommen wird. Friedlich die Schulbank drücken ist jedoch nicht, da der Sith-Kult um Marka Ragnos damit beginnt die Macht aus diversen Orten zu entziehen, an denen die Präsenz der Macht sehr stark ist, und alle Meister mit ihren Schülern damit beauftragt werden den Kult zu stoppen.

Jaden und Rosh werden Kyle Katarn als Schüler zugewiesen und für Jaden beginnt, neben der Ausbildung zum Jedi, eine lange Reise in deren Verlauf er auch die Verlockungen der dunklen Seite kennenlernt ...

Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy mag erzählerisch kein Meisterwerk sein, nutzt aber durch den „Konflikt“ mit dem Kult zahlreiche Schauplätze, was der Dynamik zugutekommt und den Spieler auf viele verschiedene, mal mehr mal weniger, bekannte Welten schickt. Da der Charakter vom Spieler selbst erstellt wird, ist die Immersion intensiver als in anderen Star Wars Spielen und es macht sehr viel Spaß seinen eigenen Machtnutzer zu basteln.

Das führt mich zum Gameplay, welches grundlegend sehr gut funktioniert. Entwickler Raven Software beweist erneut ein Händchen für unterhaltsame Ego-Shooter und kombiniert diese mit Third-Peron Lichtschwertkämpfen. Beides sorgt für ein sehr unterhaltsames Gameplay und die Sprengwaffen beziehungsweise verschiedenen Sprengwaffen sorgen für einen spaßigen, zügigen Spielfluss. Dazu kommen große Level, die zum Entdecken einladen und optisch durchaus abwechslungsreich aber leider nicht mehr zeitgemäß sind.

Generell merkt man dem Spiel sein Alter bei der Technik an, aber es ist bedeutend besser gealtert, als andere Genrekollegen aus der Zeit. Akustisch weiß das Spiel immer noch zu überzeugen mit ambientischen Musikstücken, die perfekt zu den einzelnen Leveln/Missionstypen passen.

Einzig am Speichersystem muss ich Kritik anbringen, da die automatischen Checkpoints suboptimal verteilt und mehr Frust erzeugen als nötig ist. Manuelles Speichern, und zwar häufig ist eine Tugend in diesem Spiel.


Zusammengefasst ist Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy nicht das beste Star Wars Spiel aller Zeiten aber ein äußerst unterhaltsame Abenteuer in einer weit, weit entfernten Galaxie mit unterhaltsamen Gameplay, einer soliden Geschichte inklusive Auswahl zwischen Heller und Dunkler Seite sowie einem gewissen Wiederspielwert. Technisch ist das Spiel nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber der Port auf die PS4 ist sehr gelungen und zeigt auf wie gut das Spiel auch heute noch funktioniert!

Somit Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy von mir die Wertung spielenswert. Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont

Ich sehe Schmerzen kommen … !

Vorgestern habe ich Catherine Full Body durchgespielt. Eine Rezension wird zusammen mit Bloodstained: Ritual of the Night folgt.

Heute habe ich, im Zuge eines unschlagbaren Angebots, Code Vein für die PS4 erstanden. Das Spiel ist quasi Dark Souls, nur als Anime. ❤️

Schmerzen …

Oh und Star Wars Jedi Knight: Jedi Outcast spiele ich auch momentan auf der PS4! 😊

Wootbox Dezember 2018 | Gedankenspiel

Die Instagram Community hat die Bilder von der aktuellen Wootbox bereits vor einigen Tagen bekommen aber euch wollte ich nicht aussen vor lassen! 😊

Mein Highlight ist, wie immer, das hochwertige T-Shirt! 😍

Der N64 „Stressball“ ist auch sehr praktisch und der Dragon Ball macht sich super im Regal!

Monatsrückblick: Mai 2018

Der Mai ist vorbei und langsam nähert sich die erste Jahreshälfte 2018 dem Ende, was bedeutet das bald einige Specials auf dem Blog erscheinen werden, wenn genug Material vorhanden.

Was habe ich im Mai gemacht? Ich war oft unterwegs und habe die Linzer Synagoge besucht, war in Hellbrunn, habe einige tolle Abende mit Freunden verbracht und mein Highlight war der Urlaub mit Felix in Graz, wo wir viel Zeit mit Mara & ihrem Ehemann verbringen konnten, mit denen wir auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundet haben.

Allerdings war ich auch ein paar mal im Kino und wie beim letzten mal habe ich drei Filme ausgewählt die für mich die Top 3 bilden:

  1.  Deadpool 2

  2. A Quiet Place

  3. A Beautiful Day

Was die Videospiele angeht habe ich God of War sowie Assassins Creed Rogue durchgespielt und Mario & Rabbids immer noch nicht geknackt aber dafür bin ich mit Donkey Kong Tropical Freeze fast durch. Auf der PS4 bin ich aktuell mit Detroit Become Human, ein brillanter interaktvier Thriller und dem Horrorspiel Agony beschäftigt.

Was Serien angeht habe ich Requiem abgeschlossen und beschäftige mich aktuell mit Z Nation Staffel 1, The Rain und dem Anime Yu-Gi-Oh.

Literarisch beschäftige ich mich aktuell mit Mangas & Comics, was unter anderem daran liegt das ich keinen Roman für mich finden kann, allerdings richtet sich mein Interesse in Richtung Neil Gaiman & japanischer Literatur.


Wie beim letzten mal stelle ich meine persönliche Top 5, meiner im vergangenen Monat verfassten Beiträge:

Kino Doublefeature #1: Gringo & A Beautiful Day| Review

Der Auftakt zu einem neuen Format, welches die unterschiedlichsten Kombinationen ermöglicht wobei mir besonders die dritte Ausgabe gefallen hat!

Rogue One: A Star Wars Story | Review

Ich mag zwar die neuen Star Wars Filme nicht aber mich mit Rogue One zu befassen war ganz interessant.

Pizzastangerl 2.0 – Patricks Kochstube #1 | Storytime

Ein weiterer Auftakt zu einem neuen Format, welches ich definitiv fortsetzen werde.

5 Videospielverfilmungen kurz reviewt #1 | Review

Und schon wieder ein neues Format, was ich auf andere Genres ausweiten kann und werde.

Deadpool 2 | Review

Ich glaube zu Deadpool 2 brauche ich nicht viel sagen.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

 

Rogue One: A Star Wars Story | Review

Titel: Rogue One: A Star Wars Story
Originaltitel: Rogue One: A Star Wars Story
Laufzeit: 134 Minuten
Erscheinungsjahr: 2016
Produktionsland: USA

Wer mich privat kennt, weiß es bereits, aber nun kann ich mich outen; ich mag Star Wars nicht wirklich. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Ich mag das Star Wars Universum von Disney nicht aufgrund der geringen Substanz im Vergleich zum „alten“ Star War Universum. Dennoch habe ich meine Vorbehalte über Board geworfen und dem Film eine faire Chance gegeben. Ob das was gebracht hat, erfahrt ihr jetzt!


Im Zentrum der Geschichte steht Jyn Erso, Tochter des imperialen Ingeneurs Galen Erso, die wegen diverser Straftaten unter falschem Namen vom Imperium gefangen genommen wird. Sie wird von der Rebellenallianz gerettet, gerät dadurch jedoch in deren Gefangenschaft aufgrund ihrer Herkunft.

Sie wird daher zusammen mit dem Rebellenoffizier Cassian Andor und K-2SO, ein umprogrammierter Droide, zum Planeten Jedha geschickt, um Kontakt zum Terroristen Saw Garrera aufzunehmen, denn dieses ehemalige Mitglieder der Rebellen hält Bodhi Rook, einen Deserteur des Imperiums, gefangen. Bodhi hat eine Botschaft von Jyns Vater geschmuggelt, in der dieser von einer Superwaffe des Imperiums spricht.

Als bekannt wird, dass das Imperium tatsächlich im Besitz der Superwaffe, des Todessterns, ist, scheint die junge Rebellenallianz zu scheitern, da ein Sieg unmöglich scheint. Jyn Erso nimmt die fatalistische Einstellung der Rebellen nicht hin und will die Pläne des Todessterns stehlen, um den Weg zur Freiheit der Galaxie zu ebnen. Zu diesem Zweck schließen sich ihr unter anderem Bodhi, Cassian und K-2SO an, wohl wissend, dass sie diese Mission wohl nicht überleben werden.

Rogue One bricht mit dem Konzept klassischer Star Wars Filme und fokussiert sich mehr auf den Krieg an sich. Sprich der klassische Kampf von Gut gegen Böse wird aufgeweicht, da die Rebellen nicht die moralisch überlegene Partei sind, als die sie früher gern gezeigt werden. Allerdings wäre in der Geschichte noch viel mehr Potential vorhanden im Bezug auf das Drama an sich. Das Team um Jyn begibt sich auf eine Mission, die mit hoher Wahrscheinlichkeit deren Leben fordern wird. Das kommt im Film leider nicht so gewichtig rüber, wie es möglich gewesen wäre.


Der Besetzung von Rogue One fehlt es leider an Charisma, um wirkliche Emotionen zu wecken, wenn die „Helden“ auf die Himmelfahrtsmission gehen. Sowohl Hauptdarstellerin Felicity Jones (Jyn), also auch Diego Luna als Rebellencaptain Cassian Andor schaffen es nicht, die Sympathie anderer Star Wars Hauptdarsteller zu wecken. Gleiches gilt aber auch für die Bösewichte, die eher zahnlos, als wirklich gefährlich wirken. Einzig Darth Vader bekommt einen denkwürdigen Auftritt und darf ein paar Rebellen attackieren.

Der einzige Charakter, der etwas Sympathie erzeugt, ist der Droide K-S2O, allerdings sieht man auch ihn zu selten im Film.

Technisch sieht Roge One hervorragend aus und besticht durch bildgewaltige Kulissen und abwechslungsreiche Schauplätze. Dabei werden die „Standardgebiete“ wie Lavawelt, Inselwelt oder Wüstenplanet abgedeckt, jedoch wirklich hübsch dargestellt.

Der Soundtrack von Michael Giacchino ist äußerst hörenswert und hält sich nah am Werk von John Williams, wirkt aber dennoch frisch genug, um eigenständig zu sein.


Alles in allem ist Rogue One: A Star Wars Story ein ganz passabler Star Wars Film, der sich durch seine Thematik vom restlichen Franchise abhebt, aber dennoch nicht sein volles Potential ausschöpft. Wenn sich der Film noch mehr auf die düsteren Aspekte des galaktischen Bürgerkriegs konzentriert hätte, wäre bestimmt ein düsterer Kriegsfilm im Star Wars Universum entstanden. Nach dem Abspann bleibt aber ein Science-Fiction Film mit düsterer Grundstimmung zurück, der den Zuckerguss von Disney in sich trägt. Ich vergebe für Roge One: A Star Wars Story das Prädikat bedingt sehenswert.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Rogue One – A Star Wars Story | Review [Autor: Felix Neumaier]

Nach der Fortsetzung Star Wars Das Erwachen der Macht kam nun das erste Spin Off Rogue One A Star Wars Story in die Kinos, und in meiner Review erfährt ihr ob sich ein Kinobesuch lohnt oder nicht!

Handlung: Pläne einer Superwaffe

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie.

Das Imperium regiert über das Universum und untermauert seine Machtstellung durch die Konstruktion einer Superwaffe die im Stande ist einen ganzen Planeten zu zerstören, dem die Widerstandskämpfer jedoch nichts entgegenzusetzen haben, doch ein hochriskantes Himmelfahrtskommando soll die Wende zugunsten der Rebellion erzwingen. Dazu machen sich Captain Cassian Andor (Diego Luna), sein umprogrammierter imperialer Sicherheitsdroide K-2SO (Alan Tudyk) und Jyn Erso (Felicity Jones) auf, um deren Vater Galen Erso (Mads Mikkelsen) zu finden, welcher mutmaßlich beteiligt zu sein scheint an der Errichtung der Superwaffe dem Todesstern. Später schließen sich der blinde Krieger Chirrut Îmwe (Donnie Yen) und dessen Weggefährte Baze Malbus (Jiang Wen) der Kampfgruppe an, um die Pläne der Waffe zu erbeuten, damit die Rebellen gegen die gigantische Vernichtungsmaschine überhaupt eine Chance haben. Was Jyn Erso allerdings nicht weiß ist das Cassian vom Rebellionsrat den Auftrag bekommen hat Galen Erso zu töten.

Die Handlung von Rogue One ist spannend erzählt allerdings gibt es hier und da kleinere Längen jedoch ist das meckern auf höchstem Niveau den der Film ist ganz bestimmt einer der besten Filme 2016. Es ist auf jeden Fall einer der düstersten und brutalsten Star Wars Filme Ever was mir sehr gefallen hat was aber etwas ausgeglichen wird mit ein paar witzigen Sprüchen, er ist also nicht ganz Humorlos. Die Actionsequencen und Kampf Choreographien lassen sich sehen besonders die vom blinden Krieger Chirrut Îmwe. Der Film ist auch an manchen Stellen traurig und drückt etwas auf die Tränendrüse.

 

Cast: Top Cast bis zum letzten Rebellen

Der Cast ist einfach nur perfekt. Ich habe selten so einen grandiosen Cast gesehen wie in Rogue One.

Felicity Jones als Jyn Erso welche eigentlich nur ihren Vater retten will meistert ihre Rolle mit Bravour und überzeugte mich aufs Ganze.

Diego Luna als geheimnisvoller Captain Cassian Andor welcher nicht weniger überzeugt und seinen Job genauso ordentlich erledigt hat wie Ms. Jones.

Ben Mendelsohn übernimmt im Film die Rolle vom Bösewicht Direktor Orson Krennic welcher das Böse in seinem Charakter gut rüberbringt und auch so gut spielt.

Donnie Yen als blinder Krieger Chirrut Îmwe war meiner Meinung nach, dass beste am ganzen Cast er hatte einfach die coolsten Moves drauf und hatte als einer der wenigen Charaktere auch witzige Dialoge.

Und zu guter Letzt haben wir noch Mads Mikkelsen als Galen Erso welcher zwar nur wenig Screen time hatte jedoch auch gute Arbeit geleistet hat.

Im Voicecast haben wir Alan Tudyk als Droiden K-2SO welcher genauso lustig ist wie R2-D2 und genauso liebenswert wie BB-8.

Doch auch der restliche Cast hat überzeugt wie zum Beispiel Jiang Wen als Baze Malbus den Begleiter und besten Freund von Chirrut Îmwe, sowie Forest Whitaker als Saw Gerrera welcher Jyn als kleines Kind vor dem Imperium rettete und Riz Ahmed als Pilot des Imperiums welcher jedoch auf die Helle Seite wechselt.

 

Effekte & Technik: Schöne Kulissen und gutes 3D

Ich habe den Film in Imax 3D gesehen und sag schon mal vorne weg das 3D ist OK nichts Weltbewegendes wie in Star Wars Das Erwachen der Macht wo mir das 3D schon etwas mehr gefallen hat, jedoch fällt das nicht so sehr auf denn, wenn man den Film in Imax 3d sieht trägt das 3D mehr dazu bei dass man glaubt man sei mitten im Geschehen und da ist die tiefe etwas wichtiger und nicht die Pop Outs.

Der Film verfügt über schöne Kulissen, egal ob in der Wüste oder am Strand die Szenenbilder sind schön anzuschauen. Und wenn man die Zerstörungen des Todessterns zum ersten aus nächster Nähe sieht bekommt man Gänsehaut des Todes.

 

Soundtrack & Synchronisation: Schöner Sound und Mikkelsen mit anderer Stimme

Der Soundtrack weiß zu gefallen die Musik von Michael Giacchino (Doctor Strange) geht ins Ohr, jedoch merkt man schon ein bisschen, dass die Tracks nicht von Oscarpreisträger John Williams stammen, weil mir ein so ein epischer Track der mir die Haare aufstellt leider nicht in diesem Film enthalten ist. Wenn jedoch das altbekannte Darth Vader Theme läuft dann bekommt man Gänsehaut aber wie!

Zur Synchronisation kann man einfach nur sagen, dass saubere Arbeit geleistet wurde, alle Schauspieler haben im Film ihre Stammsprecher bis auf Mads Mikkelsen er wurde nicht wie üblich von Matthias Klie gesprochen sondern von Axel Malzacher.

 

Fazit

Eine spannend erzählte Handlung mit kleinen Längen, wunderschöne Kulissen, ein guter Soundtrack und der epische Cast machen Rogue One A Star Wars Story für mich zu einem der besten Filme 2016.

 

 

Wertung:

Handlung: • • • •

Cast: • • • • •

Effekte & Technik: • • • • •

Soundtrack & Synchronisation: • • • •

Wertung: 18 von 20 Punkten

Note: Empfehlenswert

 

Filmdaten:

Originaltitel: Rogue One

Deutscher Titel: Rogue One A Star Wars Story

Produktionsland: USA

Originalsprache: Englisch

Laufzeit: 133 Minuten

Erscheinungsjahr: 2016

Hier geht es zu einem Beitrag von Filmexe zum Thema Star Wars Rogue One:

Filmexe: Star Wars Rogue One Podcast

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