Nach meiner Review zu Die Verurteilten hat es automatisch jeder Film schwer. Dennoch möchte ich Thinner – Der Fluch eine faire Chance geben aber es ist allgemein bekannt, dass die Horrorfilme des King Werkes eher schwach sind. Ich bin gespannt, ob mich dieser Film aus dem Jahr 1996 begeistern wird!
Billy Halleck ist ein übergewichtiger Anwalt. Nach einem Abendessen, einer Autofahrt, inklusive Blowjob, überfährt Billy eine alte Zigeunerin. Mithilfe des befreundeten Richters und des ebenfalls befreundeten Polizeichefs wird Billy im anschließenden Prozess freigesprochen. Die Strafe erfolgt jedoch in Form des Vaters der toten, dem Zigeuner Tadzu Lempke. Dieser seltsame alte Mann belegt Billy, Richter Carry & Polizeichef Duncan je mit einem Fluch, der sich unterschiedlich auswirkt.
Billy verliert von diesem Ereignis an jeden Tag mehr und mehr Gewicht. Da unser „Held“ stark übergewichtig ist, ist die Freude groß. Die Freude schwenkt jedoch bald in Sorge um, als Billy immer weiter abmagert. Als schließlich Richter Carry verschwindet & Duncan Selbstmord begeht, wird eines klar. Billy muss den Fluch loswerden, bevor ihm die Zeit abläuft.
Thinner – Der Fluch ist eindeutig dem Horrorgenre zuzuordnen, wobei Elemente des Thrillers & des Bodyhorrors (Veränderung des Körpers) Einzug halten. Die Leistung der Schauspieler ist sehr durchwachsen. Bis auf den Hauptdarsteller Robert John Burke (Billy), der als einziger wirklich Charisma in den Film bringt, wirkt der Rest des Casts fast schon hölzern. Die deutsche Synchronisation tut ihr Übriges. Positiv anzumerken sind die Effekte, die einen gewissen Ekel erzeugen und der Soundtrack von Daniel Licht.
Das wars soweit meiner Seite. Wer mehr zum Thema Stephen King lesen möchte schaut auf den Blog von Ainu89 vorbei oder klickt auf diesen Link um alle Beiträge aus unserem Special in einer schicken Übersicht zu haben!
Wir lesen uns im nächsten Beitrag!