Das neue Jahr ist angebrochen und ich starte eine neue Manga Review Serie. Wie im Titel angedroht, geht es nun um Hellsing, einem Horrormanga aus der Feder von Kõta Hirano. Der Manga erschien zwischen 1997 & 2008 in 95 Kapitel, die in 10 Bänden zusammengefasst wurden.
Außerdem gab es zwei Animes, die von mir & Ainu89 vorgestellt wurden:
Der Anime Exzess vom 28.10 bis 29.10.17 | Storytime/Gedankenspiel
Special: Anime vs Anime – „Hellsing“ vs „Hellsing: Ultimate“ von Ainu89
Seit Jahrhunderten kämpft die Hellsing-Organisation gegen Vampire, Untote & andere Bedrohungen für die protestantische Gemeinschaft. Als immer mehr Vampire auftauchen, entsendet Sir Hellsing und Lady Integra Wingates Hellsing ihren besten Vampirjäger, den Vampir Alucard, um die Bedrohung einzudämmen.
Gefahr droht jedoch nicht nur durch die Vampire, sondern auch den Vatikan, der im ewigen Zwist mit der Hellsing-Organisation liegt.
Der erste Hellsing-Band dient zur Etablierung der Hauptfiguren, der wichtigsten Organisationen, sowie dem grundlegenden Setting.
Hellsing besticht durch einen besonderen Zeichenstil, der auf harte Konturen, explizite Gewaltdarstellung und markante Gesichter fußt. Der Mangaka versteht es, die sadistischen Neigungen der Figuren (besonders von Alucard) stilvoll in Szene zu setzen, ihnen aber genug Tiefgang zu geben, um sie interessant zu halten.
Zu erwähnen wäre der Umstand, dass so gut wie jede Figur in Hellsing Handschuhe trägt. Warum das so ist, kann ich nicht sagen, aber es ist trotzdem erwähnenswert.
Zusammengefasst bildet Hellsing 01 einen etwas holprigen, aber gelungenen Einstieg in den Manga, der die wichtigsten Figuren etabliert und den Leser darauf vorbereitet, was noch kommen wird. Ein richtiger Bösewicht fehlt noch, jedoch wird bereits angedeutet, dass jemand die Vampire künstlich erschaffen muss. Ich gebe Hellsing das Prädikat lesenswert.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!