Constantine: City of Demons | Review

Titel: Constantine: City of Demons
Originaltitel: Constantine: City of Demons
Regie: Doug Murphey
Laufzeit: 90 Minuten
Genre: Horror, Animation
Erscheinungsjahr: 2018

Eigentlich sollte im Dezember noch ein umfangreicher Beitrag zur Re-Animator Trilogie kommen. Da sich dieser Beitrag aber noch verzögert kommt heute eine kurze aber knackige Review zu Costantine: City of Demons, einer Webserie die dieses Jahr als Film zusammengefasst wurde!

Kernfakten zum Film

Titel: Constantine: City of Demons

Originaltitel: Constantine: City of Demons

Regie: Doug Murphey

Laufzeit: 90 Minuten

Genre: Horror, Animation

Erscheinungsjahr: 2018

Weitere DC Animationsfilme:


Handlung: Ein Dämonenjäger und ein Haufen bösartiger Dämonen

John Constantine, seines Zeichens Engländer, Säufer, Magier und Dämonenjäger wird von seinem alten Freund Chas Chandler aufgesucht, weil seine Tochter im Koma liegt. Da die Ärzte vor einem Rätsel stehen nimmt John eine Überprüfung vor und kommt zu dem Schluss, dass Trish von einem Dämon besessen ist, der den Hellblazer John Constantin nach Los Angeles einlädt. Der Einladung folgend begebend sich John und Chas in die Stadt der Engel, die sich als Stadt der Dämonen entpuppt. Um Trish zu retten muss John für den Peiniger von Trish fünf Dämonen ausschalten. Als ob das nicht schon genug ist, drängt sich ein furchtbarer Schatten aus der Vergangenheit von Chas und John in die Gegenwart. Der Hellblazer muss schwere Geschütze auffahren, um das Mädchen zu retten aber Magie fordert immer ihren Preis …

Meine Meinung zum Film

Ein großes Lob geht an die Charakterisierung von John Constantine aka Hellblazer der, wie bereits bei seiner Einführung in Justice League Dark, eigentlich ein totales Arschloch ist aber trotzdem das richtige tut, wenngleich die Mittel etwas fraglich sind. Außerdem muss ich die deutsche Synchronisation loben, da besonders Andi Krössing dem Hellblazer sehr viel Persönlichkeit gibt und den ruppigen Charakter hervorragend wiederspiegelt!

Die Handlung ist spannend allerdings lebt City of Demons in erster Linie von seinem Anti-Helden und der düsteren Atmosphären. Es dürfte niemanden überraschen, dass die DC Filme allgemein eher düster ausfallen aber City of Demons besitzt Züge eines Horrorfilms und geizt nicht gerade mit Gewalt sowie bunter Sprache.

Fazit

Zusammengefasst macht Constantine: City of Demons sehr viel Spaß und führt die magische Seite des DC Universums gekonnt fort. An sich wirkt der Film, im vergleich zur restliche Landschaft der Comicverfilmungen, sehr erfrischend bedingt durch das Setting, wenngleich die Handlung eher durchschnittlich ausfällt. Für Fans von rauen Anti-Helden, Dämonen, Magiern und/oder John Constantine aka Hellblazer ist City of Demons definitiv einen Blick wert. Mir als großer DC Fan hat der Film viel Spaß bereitet und die Wertung sehenswert ist definitiv verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Justice League Dark | Review

DC & Magie ist eine Mischung, die passt. Ich mag die Comics um Swamp Thing, Zatanna, Hellblazer & der Justice League Dark. Umso erfreuter war ich, als bekannt wurde, dass ein Zeichentrickfilm um die magisch begabten DC Helden erscheinen soll. Um genau diesen Film geht es heute, also viel Spaß mit der Review!


Überall in Gotham City & Metropolis drehen Menschen völlig durch und begehen Morde. Dabei sehen die geistig verwirrten Männer & Frauen Dämonen in ihren Mitmenschen.

Bei einem Treffen der Justice League vermuten die mächtigen Helden folgende Ursache für die Morde: Magie!
Batman ist skeptisch, sucht aber zusammen mit Deadman & Zatanna den Einzigen, der ihnen helfen kann. Ich meine natürlich John Constantine den Hellblazer. Nachdem sich das ungleiche Team zusammengeschlossen hat, werden Swamp Thing & Etrigan der Dämon rekrutiert und die Suche nach der Wurzel allen Übels beginnt.


Die Animationsqualität ist, wie man es von Warner Bros. gewohnt ist, äußerst hochwertig und ideal für moderne Sehgewohnheiten ausgelegt. Die Farben sind kräftig und die Figuren sehr ansprechend gezeichnet. Die eingesetzte Magie erinnert mich an Doctor Strange, jedoch ist ein Cartoon nicht an irgendwelche Limits gebunden. Optisch gefällt Justice League Dark sehr.


Die deutsche Synchronisation ist, wie gewohnt, sehr hochwertig. Frank Röth leiht Batman seine markante Trickfilm-Stimme. Andi Krösing gefällt sehr als der Magier Constantine.

Die Sprecher sind allgemein sehr gut in ihren Rollen und verleihen jeder Figur eine eigene Identität.

Ungewohnt ist der raue Ton der Dialoge. In keinem anderen DC Zeichentrickfilm wurde, meines Wissens, so viel Geflucht wie hier. Dazu kommt ein etwas höherer Gewaltgrad. Da die DC Animated Universe Filme doch eher härter sind, als die Cartoons von Marvel bin ich eher weniger überrascht


Zusammengefasst ist Justice League Dark ein weiterer sehr gelungener Ableger des DC Animated Universe. Die Sprecher machen einen tollen Job, die Animationen & der Zeichenstil sind sehr gut und die Geschichte ist spannend. Es ist immer ein mutiger Schritt, von den bekannten Helden abzuweichen, aber hier hat sich das Wagnis gelohnt. Selbst Batman als Zugpferd von DC wird sinnvoll in die Geschichte verstrickt und harmoniert wunderbar mit den Magiern.
Das war von meiner Seite! Wir lesen uns beim nächsten mal wieder und ich freue mich auf die nächsten DC Filme!

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind | Review [Autor: Felix Neumaier]

Ich bin ein großer Harry Potter Fan, seit ich denken kann und deshalb war meine Freude groß, als ich erfahren habe, dass wir 2016 in die Welt der Zauberer zurückkehren. Und in dieser Review erfahrt ihr warum Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, für mich der beste Film in diesem Jahr ist.

Mit einem Koffer durch New York

Wir schreiben das Jahr 1926 in dem Newt Scamander (Eddie Redmayne) mit einem Koffer voller magischer Geschöpfe um die er sich liebevoll kümmert mit einem Schiff in New York ankommt. Doch schon nach dem Verlassen des Hafens geschieht schon das erste Missgeschick er und ein No-Maj (so werden die nicht Zauberer in Amerika genannt) namens Jakob Kowalsky (Dan Fogler) vertauschen versehentlich Ihre Koffer, und als Jakob Kowalsky den Koffer dann auch noch öffnete, nimmt das Chaos seinen Lauf er lässt versehentlich ein paar von Newt Scamanders Tierwesen frei. Newt und der No-Maj werden festgenommen von Porpentina Goldstein (Katherine Waterstone) wegen des Verstoßes gegen das Geheimhaltungsstatut. Doch das hält sie nicht auf und sie begeben sich in die Stadt um Newts verloren gegangene Tierwesen wieder zu finden und in den Koffer zurück zu bringen. Doch nicht nur die Stimmung in der Stadt ist angespannt, auch in Europa herrscht Unruhe, denn der mächtige, finstere Zauberer Gellert Grindelwald (Johnny Depp) ist verschwunden.

Was man bei Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden auf jeden Fall merkt ist, dass er hauptsächlich einmal nur die Hauptdarsteller und die Tierwesen vorstellen möchte, klar es ist der erste von 5 Filmen also herrscht hier noch etwas Luft nach oben was die Handlung angeht.

Aber alles in allem hat es richtig viel Spaß gemacht Newt und Jakob bei der Jagd nach den Tierwesen zuzusehen.

Phantastischer Cast!

Eddie Redmayne als eher ruhiger und etwas schüchterner Newt Scamander macht seinen Job richtig gut.

Wer mir aber etwas besser gefallen hat, war Dan Fogler als tollpatschiger aber liebenswerter No-Maj Jakob Kowalsky der den Charakter mit so viel Witz spielt, dass man sich im Kinosaal halbtot lachen kann.

Dann haben wir noch Katherine Waterstone als Porpentina Goldstein sie spielt eine eher ernstere Rolle, welche sie mit Bravour meistert.

Aber auch der restliche Cast macht absolut alles richtig, was man richtig machen kann.

Zum Beispiel Alison Sudol als die süße Queenie Goldstein die Schwester von Porpentina Goldstein und Collin Farrell als geheimnisvoller Percival Graves.

Sowie Ezra Miller als Credence und Ron Perlman im englischen Voicecast als Gnarlack.

Doch es gibt noch jemanden, der aber erst in den späteren Filmen mehr thematisiert wird ich ihn euch aber nicht vorenthalten will Johnny Depp als Gellert Grindelwald, welcher in dem Film nur einen äußerst überraschenden Cameo hat.

Starkes 3D und gutes CGI

Ich habe den Film in Imax 3D gesehen und ich muss sagen, der Film hat ein genauso gutes 3D wie Doctor Strange aber um ehrlich zu sein finde ich das 3D von Phantastische Tierwesen sogar noch ein bisschen besser, weil es mehr tiefe und coole Pop Outs hat.

Was für viele sicher ein Minus Punkt ist finde ich Positiv, und zwar das CGI. Es stammt alles aus dem Computer, es ist auf jeden Fall nicht so wie in manchen Harry Potter Filmen das echte 3D Modelle für eine Szene verwendet wurden, sondern ja es stammt alles aus dem Computer, was mir aber eigentlich nicht auffällt, weil hinter den Kulissen sauber gearbeitet wurde.

Soundtrack vom feinsten!

Die deutsche Synchronisation im Film ist recht gut gelungen. Eddie Redmayne und Collin Farrell haben jeweils ihre Standard Synchronstimme. Aber auch der restliche Voicecast hat saubere Arbeit geleistet.

Und nun zum Soundtrack er wurde komponiert von James Newton Howard und was soll man dazu noch sagen er geht sofort ins Ohr genauso wie der Harry Potter Soundtrack, apropos Harry Potter Soundtrack der wird in dem Film nur am Anfang vielleicht für 5 Sekunden zu hören sein wie wir ihn kennen dennoch wurden einzelne Strophen des HP Soundtracks in den neuen Songs teilweise eingesetzt, was man aber als eingefleischter Harry Potter Fan sofort heraushört.

Fazit

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, ist für mich der beste Film 2016 und das zurecht die Handlung weiß zu gefallen, obwohl noch etwas Luft nach oben herrscht. Ein brillanter Cast, starkes 3D und ein Soundtrack, den man nicht so schnell aus seinen Kopf bekommt. Ich liebe den Film und kann es kaum abwarten den zweiten zu sehen wo auch ein alter bekannter Namens Albus Dumbledore zurückkehrt.

Wertung:
Handlung: • • •
Cast: • • • • •
Effekte & Technik: • • • • •
Soundtrack & Synchronisation: • • • • •
19/20 Punkten – Note: Empfehlenswert

 

Filmdaten:
Orginaltitel: Fantastic Beasts and where to find them
Deutscher Titel: Phantastische Tiere und wo sie zu finden sind
Produktionsland: USA
Orginalsprache: Englisch
Laufzeit: 133 Minuten
Erscheinungsjahr: 2016

Hier geht es zu einer weiteren guten Filmkritik über Phantastische Tierwesen:

Filmexe: Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind

 

 

 

Justice League vs Teen Titans | Review

Auch wenn DC der große Erfolg auf der Kinoleinwand bisher versagt geblieben ist mit einem eigenen Film-Universum (wobei Man of Steel & Dawn of Justice besser waren als gedacht) so haben sie ein gutes Film-Universum mit Zeichentrickfilmen etabliert. Im Juli 2016 erschien der 25te Film dieses großen Franchises bei uns in einer deutschen Fassung. In Amerika gibt es diesen Film bereits seit März/April 2016.


Der Film ist eine indirekte Fortsetzung der Filme Son of Batman, Bad Blood & Batman vs. Robin, da es erneut um Damian Wayne aka Robin und seinen weitere Charakterentwicklung geht. Die oben erwähnten Filme sind bis auf Bad Blood sehr zum empfehlen was daran liegt, dass ich Bad Blood noch nicht gesehen habe.

Der Film beginnt mit einem Kampf zwischen der Justice League (in der bekannten Aufstellung) und der Legion of Doom. Die Legion of Doom besteht in diesem Film aus Lex Luthor, Solomon Grundy, Cheetah, Weather Wizard und Toymaster. Nach dem Sieg der JL (Abkürzung der Justice League) und der Gefangennahme der Schurken schafft es der Weather Wizard zu entkommen und wird von einer dämonischen Macht besessen. Durch diese Macht ist der Wizard sogar in der Lage Superman physisch zu verletzen. Während des Kampfes setzt sich Robin über einen Befehl von Batman hinweg, da er glaubt der JL in ihrem Kampf helfen zu können. Hinter der dämonischen Macht steckt der Dämon Trigon, dessen Ziel es ist die Erde zu erobern und in die Hölle zu verwandeln.

Nicht Lex Luthor und auch nicht Doomsday sondern Trigon bedroht dieses mal die Welt.

Robin schafft es zwar, den von Trigon besessen Weather Wizard zu besiegen, jedoch erhält die JL keine Antworten, von wem der Wizard besessen war und wohin der Dämon geflohen ist (nachdem er Wizards Körper wieder freigab). Batman ist zornig auf Robin da dieser nicht nur den Befehl des dunklen Ritters missachtet hat, sondern auch verhindert hat, dass das Team antworten erhält. Er beschließt schließlich das Robin Teamwork lernen soll und schickt ihn zu den Teen Titans.

Die Teen Titans sind eine Gruppe von jugendlichen Superhelden, die mit diesem Film ihren großen Auftritt im „DCU Animated Original Movies“-Universum haben. Weiters ist die Aufstellung des Teams sehr interessant. Angeführt werden die Titans von Starfire, einer Alienprinzessin die, die älteste von ihnen ist. Altersmäßig würde ich die zwischen 20 und 30 Jahren einschätzen, da sie genau wie ihr Superheldenkollege Nightwing (der erste Robin) seit vielen Jahren im Geschäft sind. Weitere Teammitglieder sind die Teenager Blue Beetle, Raven und Beast Boy sowie Nightwing als Support-Mitglied.

 

Der Rest des Films handelt von Robin der lernen muss mit den Titans zusammenzuarbeiten, was erst funktioniert als er sich mit Raven anfreundet, und schließlich die Welt vor dem Dämonen Trigon zu retten. Der im Titel angedeutete Kampf zwischen den Teen Titans und der Justice League findet zwar statt, ist jedoch nicht der Kern des Films. Er ist eher ein Mittel und die beiden Teams für den Kampf gegen Trigon einzuschwören.

Die wahre Stärke des Films liegt für mich jedoch nicht in den Kämpfen, sondern in den Momenten in denen Robin und die Teen Titans zu sehen sind. Wer die Vorgänger kennt, weiß, dass Damian ein ziemlicher Kotzbrocken ist, was bei seiner Familie wohl niemanden wundert, und nun muss er lernen wie es ist Teil eines Teams zu sein, in dem auch andere Personen in seinem Alter sind. Besonders die Beziehung zwischen Raven und Robin könnte in Zukunft zu einer Liebesgeschichte führen. Ich würde mir in Zukunft ohnehin noch einige Filme mit diesem Titans Team wünschen.

Mein Lieblingscharakter in diesem Film ist mal wieder Nightwing, was einerseits daran liegt, dass er mein Liebling der Bat-Familie ist und andererseits daran, dass er immer den Humor in diese Filme bringt. Leider taucht er nur zwei mal im Film auf.

Mit einer Laufzeit von 79 Minuten bringt dieser Film einiges an Handlung unter, wobei nur der Endkampf etwas zu kurz kommt. Neben der Haupthandlung um Trigon lernt man einiges über Ravens Hintergrundgeschichte und auch Robins Entwicklung kommt nicht zu kurz. Jedoch werden auch die anderen Titans angerissen.

Ich kann diesen Film sehr empfehlen. Die Zeichentrickfilme von DC/Warner Bros. sind immer sehr hochwertig und auch Justice League vs. Teen Titans steht seinen Vorgängern in nichts nach. Auch ohne großartige Vorkenntnis durch die Comics kann man mit diesem Film Spaß haben.

Wir lesen uns beim nächsten mal.

 

Infos zum Film

Land: USA

Laufzeit: 79 Minuten

Orginalsprache: Englisch

Studio: Warner Bros. Animation & DC Entertainment

 

 

 

 

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