Ich LIEBE Naruto. Kaum ein Manga hat mich emotional so oft berührt, so viele großartige Figuren hervorgebracht und so viele starke Themen verarbeitet. Bevor ich mich irgendwann um Sasuke, Itachi und Minato kümmere, schauen wir uns den Protagonisten an. Naruto Uzumaki!
Naruto Uzumaki ist ein Ninja aus dem Dorf Konohagakure und das Kind des legendären Ninja Minato Namikaze und der Kunoichi Kushina Uzumaki. Kurz nach seiner Geburt wurde der neunschwänzige Fuchs, der Kyuubi, in ihm versiegelt, als das Monster Konohagakure angriff. Minato und Kushina opferten ihre Leben, damit Naruto und das Dorf überleben konnten.
Von allen gehasst wegen dem Dämon ihn ihm, ohne Eltern und ohne Freunde wuchs Naruto allein auf, machte durch Streiche auf sich aufmerksam und hat nur ein Ziel. Er möchte Hokage werden, um endlich von allen im Dorf respektiert zu werden. In seinem Lehrer Iruka fand Naruto eine erste Vertrauensperson und wurde nach dem Abschluss an der Ninja-Akademie ein Mitglied von Team 7, bestehend aus Sakura (Narutos großer Liebe), Sasuke (Narutos Rivale) und deren Ausbildner Kakashi Hatake. Zusammen erlebte das Team einige Abenteuer und im Zuge der großen Chunin-Prüfung konnte Naruto erstmals zeigen, was für ein Pontenzial er hat. In den Kämpfen gegen den talentierten Neji und den grausamen Gaara machte Naruto eine sehr gute Figur. Beim Angriff von Orochimaru auf Konohagakure, im Zuge der Chunin-Prüfung, kämpfte Naruto gegen den Sanbi, ein Dämon ähnlich dem von Naruto, aber in Gaara versiegelt, und siegte.
Durch Jiraya lernte Naruto das Rasengan, eine Technik, die später prägend für ihn werden sollte und nach einem Kampf gegen den abtrünnigen Ninja Kabuto eskalierte. Der Konflikt mit Sasuke wuchs, da dieser es nicht ertragen konnte, dass Naruto immer stärker wurde. Im Tal des Endes kam es zum Kampf, den Sasuke gewinnen konnte. Er verließ Konohagakure und Naruto ging auf eine zweijährige Reise mit Jiraya.
Nach dem Zeitsprung war Naruto maßgeblich am Kampf gegen die verbrecherische Organisation Akatsuki beteiligt und konnte im großen Kampf gegen Pain nicht nur den Sieg erringen, sondern bekam endlich auch den Respekt seines Dorfs, welches im Vorfeld heldenhaft gegen den schier übermächtigen Pain gekämpft hat. Naruto wird als Held gefeiert und entpuppt sich nach der Vereinigung mit dem Kyuubi als der Held der Prophezeiung, welcher der Welt den Frieden bringen wird. Damit ging es in Richtung Krieg gegen Tobi von Akatsuki und schließlich in die finale Runde gegen Sasuke, aber ohne Letzteren töten zu wollen.
Von all den Protagonisten aus dem Shonen-Genre gehört Naruto zu den sympathischsten Vertretern, da sein Ziel von Anfang an klar definiert ist und er dieses bereits vor dem Ende der Haupthandlung erreicht hat. Durch seine naive Art und teilweise auftretende Begriffsstutzigkeit, sorgt der Charakter gern für Belustigung beim Leser und für Kopfschütteln bei seinen Kameraden.
Naruto selbst ist ein perfektes Beispiel für Zielstrebigkeit und den Glauben an die eigenen Träume. Das Ziel von Naruto ist klar und all dem Hass, der Trauer und den Selbstzweifeln zum Trotz gibt er nie auf und setzt alles daran, sich den Respekt seines Dorfes zu erarbeiten.
Abschließend lässt sich sagen, dass Naruto ein charmanter Charakter ist, dessen Weg sehr spannend und darüber hinaus (Boruto – The Next Generation + die Epilog Filme) emotional und mitreißend ist. Den Manga Naruto kann ich sehr empfehlen, unter anderem wegen den hervorragenden Charakteren, inbesonder der Hauptfigur!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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Wer ist … ? geht in die achtzehnte Runde und heute gehen wir weg von den Comics, Videospielen und Manga und widmen uns dem coolsten Anti-Helden des Horrorgenres. Ash aus The Evil Dead!
Ash hatte seinen ersten Auftritt im 1982 erschienen Kultfilm Tanz der Teufel/The Evil Dead und dort ist die Hauptfigur. Außerdem war er der Protagonist in Evil Dead II, Armee der Finsternis und Ash vs Evil Dead Staffel 1 bis 3.
Seit der Nacht in der Hütte (und der zweiten Nacht – siehe Evil Dead II Review), in welcher seine Freunde durch versehentlich beschworene Dämonen getötet wurden, kämpft Ash gegen die Mächte der Finsternis, ist jedoch eher ein unfreiwilliger Kämpfer für das Gute. Dies hat sich besonders während seiner Zeit im Mittelalter geäußert, als er dort mehr unfreiwillig als freiwillig zur Hoffnung der Menschheit im Kampf gegen die Untoten sowie Dämonen wurde.
30 Jahre nach den Ereignissen von Armee der Finsternis lebt Ash ein friedliches Leben ohne Dämonen aber dafür mit Sex, Drogen und Alkohol. Sein Frieden endete jedoch als er in seinem Drogenrausch aus Versehen einen Dämon aus dem Buch der Toten (Necronomicon – Dreh und Angelpunkt der Handlung) beschwört. Dieses dumme Ereignis mündet in einem gigantischen Road-Trip, in dem es um die Rettung der Welt vor den Dämonen geht …
Es überrascht mich ehrlich gesagt nicht, dass Ash so populär ist und eine der wenigen Ikonen aus dem Horror-Genre ist, die rein menschlich ist. Da die Figur über Jahrzehnte hinweg vom gleichen (großartigen) Schauspieler verkörpert wurde, besitzt Ash einen enormen Wiedererkennungswert.
Ergänzt wird dies durch eine raue, sympathische Art mit der Ash nicht nur Menschen davon überzeugen kann ihn nicht zu töten, sondern auch den Dämonen zeigt, wo der Hammer (oder die Kettensäge) hängt. Mit markanten Sprüchen, meistens Bonmots wie Groovy!, seiner Schrotflinte und der Kettensäge als Handprothese gehört Ash zu markantesten Persönlichkeiten im Horrorgenre neben Jason Voorhees, Michael Myers oder Freddy Krueger.
Die Performance von Burce Campbell, der Schauspieler von Ash, die Qualität der Evil Dead Filme sowie der abstruse Humor von Ash vs EvilDead sorgen dafür, dass ich nicht nur ein großer Fan von Ash bin, sondern auch das Evil Dead Franchise verehre, fast so sehr wie das Alien Franchise.
Wer also noch nie was von Ash gehört hat, hat nun ein paar grundlegende Informationen und sollte sich nun die Filme ansehen aber auch der Serie eine Chance geben. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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Final Fantasy X war in vielerlei Hinsicht ein wegweisendes Spiel, mit einer Wagenladung an Stärken, wie dem Gameplay, der Handlung und dem Charakteren. Heut es geht es um Tidus, der Hauptfigur aus Final Fantasy!
Seinen ersten Auftritt hatte Tidus im 2002 Final Fantasy X. Er lebte in der Stadt Zanarkand, 1000 Jahre in der Vergangenheit, wurde jedoch durch das Monster Sin in die Zukunft nach Spira gebracht. Tidus und Sin verbindet eine tiefe Beziehung, deren Hintergrund erst im Laufe der Haupthandlung klar wird und auch seinen Mentor Auron betrifft, der ebenfalls in die Zukunft gelangt ist, durch Sin.
Die Person, auf die Tidus trifft, ist die Al-Bhed Rikku. Er wird von ihr getrennt als Sin erneut angreift und landet auf der Insel Besaid. Dort lernt er Wakka, Lulu, Yuna und Kimahri kennen. Er begleitet das Medium Yuna auf ihrer Pilgerreise durch Spira um mehr über diese Welt und Sin zu erfahren. Außerdem hofft er so einen Weg nachhause zu finden.
Im Laufe der Reise wird Tidus ein festes Mitglied von Yuna Leibgarde und schließt sich schlussendlich er Mission den Kreislauf von Sins Tod und Rückkehr zu durchbrechen, damit Spira endlich frieden findet.
Obwohl Tidus nicht zu den beliebtesten Hauptfiguren der FF Reihe gehört, habe ich ihn immer als einen der ehrlichsten Protagonisten empfunden, was ich inzwischen sehr schätze. Er gibt sein bestes, sich in die Gruppe zu integrieren, hat jedoch kein Wissen um die Kultur Spiras, oder die Bräuche der Einwohner. Obwohl er sich oft fehl am Platz fühlt, tut er sein bestes, um die Mission zu unterstützen. Sei es nun die Unterstützung für Wakka’s Blitzballmannschaft, die emotionale Stütze für Yuna, oder der Versuch, mehr über die Bewohner Spiras zu lernen.
Er gehört auch zu den Protagonisten, die ihren Emotionen gern mal Luft machen, egal ob in Form von Schreien, oder fast schon irren Gelächters.
Auch wenn Tidus niemals meinen Lieblingsprotagonisten Zidane ablösen wird, so hat er dennoch einen festen Platz in meinem Fanherzen und ich genieße das Abenteuer mit ihm, Yuna und co. immer wieder aufs Neue.
Ich hoffe euch hat dieser kleine Blick auf den Charakter Tidus gefallen und ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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Nach drei Beiträgen in Folge über Videospielfiguren wird es Zeit für einen Charakter aus dem Manga Sektor!
Anm.: Ich werde in diesem Beitrag auf eine ausschweifende Erklärung der One Piece Welt verzichten, da dies den Rahmen sprengen würde. Wer mehr über die Welt lesen will, sollte einen Blick in das umfangreiche One Piece Wiki werfen!
Portgas D. Ace (in der deutschen Fassung Puma D. Ace) hatte seinen ersten Auftritt in Kapitel 154. Er ist der „Bruder“ von Monkey D. Ruffy und Sabo, mit denen er bei der Bergräuberin Dadan aufgewachsen ist. Ace ist der Sohn von Portgas D. Rogue und dem ehemaligen Piratenkönig Gol D. Roger, welche beide frühzeitig verstarben, weshalb er in die Obhut von Monkey D. Garp (Ruffys Großvater) gegeben wurde.
Drei Jahre, bevor Ruffy in sein Abenteuer aufbrach, stach Ace in See und erlangte kurz darauf die mächtige Feuerfrucht, was ihn zu einem mächtigen Logia-Nutzer machte und sein enormes Potenzial nochmal erweiterte. Als er sich mit seiner Piratenbande auf der Grandline einen Namen gemacht hat, traf er eines Tages auf den legendären Piraten Whitebeard, gegen den die Feuerfaust Ace eine vernichtende Niederlage einstecken musste. Danach wurde er aber Teil von Whitebeards Bande und somit von dessen Familie. Im Laufe der kommenden Jahre stieg Ace zum Kommandanten der zweiten Division Whitebeards auf und zählte zu dessen mächtigsten Kämpfern.
Als Marshall D. Teach aka Blackbeard, ein Mitglied der zweiten Division, einen anderen Kameraden ermordete und floh, machte Ace Jagd auf den Verräter, trotz aller Warnungen. Nach einer langen Suche, bei der auch seinen Bruder Ruffy traf, fand Ace schließlich Blackbeard. Es kam zum Duell zwischen den beiden, aus dem Blackbeard siegreich hervorging und Ace an die Marine auslieferte. Diese wollte Ace öffentlich hinrichten, wodurch es zur großen Gipfelschlacht von Marine Ford kam. Die Whitebeard-Piratenbande kämpfte mit 42 allierten Banden gegen die Elite der Marine. Im Zuge der Schlacht eilte Ruffy, der einen Ausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis angeführt hatte, mit seinen verbündeten Häftlingen auf das Schlachtfeld. Zusammen mit Whitebeard ging Ruffy über seine Grenzen hinaus und befreite Ace, der bereits mit seinem Leben abgeschlossen hatte. Kurz bevor Admiral Sakazuki Ruffy töten konnte, warf sich Ace dazwischen …
Er opferte sich für seinen kleinen Bruder, bedauerte es aber nicht, Ruffys Traum wahr werden zu sehen. Damit starb ein legendärer Pirat …
Portgas/Puma D. Ace ist ein Charakter, der dafür geschaffen wurde, jeden Coolnes-Award zu gewinnen, zumindest zu Beginn. Im Laufe seiner Auftritte wurde sein Charakter vertieft und er hat sich immer um das Wohl seines Bruders Ruffy gesorgt. Dazu kamen enorme Selbstzweifel, ob seine Geburt überhaupt sinnvoll war, da sein Vater der Piratenkönig war. Mit Whitebeard fand er einen Mann, den er als Vater bezeichnen konnte und der ihm eine Familie gab. Nach all den Jahren, in denen ich mich mit One Piece beschäftigt habe, gehört Ace zu meinen liebsten Figuren, weil seine Hintergrundgeschichte und seine Darstellung perfekt den Wunsch nach Freiheit widerspiegeln!
Außerdem ist sein Tod wohl eines der tragischsten Ereignisse, die jemals in einem Shonen Anime/Manga geschehen sind. Egal ob im Manga, oder im Anime, mir zerreist es jedes Mal das Herz, wenn sich Ace von seinen Kameraden und Ruffy verabschiedet. Der anschließende Schrei von Ruffy über den Verlust tut sein Übriges.
One Piece steckt voller interessanter Figuren und Portgas D. Ace ist eine davon!
Ich hoffe dieser Beitrag hat euch gefallen und wir lesen und beim nächsten Mal!
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Eigentlich wollte ich in dieser Ausgabe Tidus aus Final Fantasy X vorstellen, habe mich aber dagegen entschieden, um euch Generälin Beatrix aus dem großartigen Final Fantasy IX vorzustellen. Heute gibt es also Frauenpower!
Beatrix wuchs in einer mittelständischen Familie in Treno auf, ging allerdings ins Königreich Alexandria, um in der dortigen Armee zu dienen. Wegen ihrer herausragenden Fähigkeiten wurde sie schließlich in den Rang eines Generals erhoben, während ihr Kollege Adelbert Steiner Hauptmann der Pluto Truppe wurde, der einzigen männlichen Truppe in Alexandrias Armee.
Sie diente auch Königin Brane während ihres Eroberungskrieges und zwang die Heldengruppe um Zidane mehr als einmal in die Knie. Allerdings verriet sie ihre Königin, damit Steiner die von allen geliebte Prinzessin Garnet retten konnte. Nach Branes Tod verteidigte sie gemeinsam mit Steiner die Stadt Alexandria vor Kujas zerstörerischem Angriff. Sie galt danach als verschollen, überlebte den Kampf jedoch und half beim Wiederaufbau Alexandrias.
Als die Heldengruppe den Ort der Erinnerungen, Memoria, stürmte, führte Beatrix die Luftschiff-Flotte an, die den Helden den Zugang nach Memoria ermöglichte.
Am Ende von Final Fantasy IX erhielt sie ihren Posten zurück und arbeitete zusammen mit Steiner im Dienste Alexandrias. Beide wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Paar!
Ich bin ehrlich, Beatrix gehört der gleichen Gruppe an Figuren an, wie Kakashi Hatake, Portgas D. Ace oder Levi. Eine toughe Kriegerin, deren gesamte Konzeption darauf aus ist, cool, stark und badass zu sein. Leider sieht man von dieser Figur relativ wenig, aber der Moment, wenn man Beatrix in einem Abschnitt steuern und mit ihr kämpfen kann, untermauert jeden positiven Eindruck, den man von ihr hat.
Es ist so schade, dass dieser Charakter nie Teil der Heldengruppe wurde. Statt Quina, Mahagon oder Eiko wäre Beatrix mit der Paladin Klasse eine optisch, kämpferisch, wie charakterlich wesentlich größere Bereicherung gewesen. Vielleicht bekommen wir in ferner Zukunft mal ein Final Fantasy IX Remake mit einer größeren Rolle für Beatrix, aber bis es soweit ist, können wir uns an ihrer Coolheit in den paar Momenten ihrer Auftritte erfreuen!
Ich hoffe euch, hat dieser Beitrag gefallen und wir lesen uns beim nächsten Mal wieder!
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Okay, wie wir alle wissen, LIEBE ich den ersten Dark Souls Teil und kaum ein Spiel bietet so viele Charaktere, über die man schreiben kann, wie die erste dunkle Seele. Damit Herzlich Willkommen zur dreizehnten Ausgabe von Wer ist … ?
Sif ist ein großer, grauer Wolf und der Wächter von Astorias Grab im Finsterwurz-Garten. Als junger Wolf kämpfte Sif an der Seite von Astorias gegen die korrumpierenden Schrecken des Abgrunds.
Astorias und Sif kämpften Seite an Seite, um das verlorene Land Oolacile vor dem Abgrund zu retten. Obwohl beide tapfer kämpften, wurden sie schließlich von den finsteren Mächten überrannt …
Um den Wolf zu schützen, erschuf Astorias eine Barriere mit seinem Großschild, bevor er von den finsteren Mächten des Abgrunds verschlungen wurde. Als der auserwählte Untote (der Protagonist in Dark Souls) in die Vergangenheit reiste (Astorias aus dem Abgrund DLC) und Sif befreit, unterstützt der Wolf den Untoten im Kampf gegen den Dämon Manus.
Nach dem Tod Astorias wurde Sif der Wächter des Grabes seines Herren und schließlich vom auserwählten Untoten erlöst, der dies auch mit Astorias gemacht hat. Somit fanden beide ihren Frieden …
Wie so ziemlich alles in den Dark Souls Spielen, hat auch Sif eine deepe Lore, die selbst einem Wolf viel Persönlichkeit und Tiefgang verleiht. Generell ist die Hintergrundgeschichte von Sif und Astorias ziemlich interessant, aber auch äußerst herorisch. Eigentlich bietet diese kleine Storyline genug Potenzial um die erzählerische Grundlage für ein eigenes Spiel oder eine Mini-Serie zu bilden.
Zum Boss an sich muss ich sagen, dass Sif etwas ernüchternd war und keine große Herausforderung darstellte. Das Adrenalin pumpte aber durch meinen Körper als Sif beschlossen umherzuspringen und das verdammte Großschwert zu schwingen. Ein Wolf mit einem Schwert im Maul funktioniert auf jeden Fall in puncto Auftreten, sowie Inszenierung.
Abschließend bleibt zu sagen, dass Sif ein interessanter Charakter ist, mit einem traurigen, aber gleichzeitig spannenden Hintergrund. Erzählerisch ist Sif wohl einer der tiefgründigsten Wölfe der Videospielwelt!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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Akechi Samanosuke ist eine der Hauptfiguren der Onimusha Serie und der Protagonist im ersten sowie dritten Teil der Reihe. Er taucht als Unterstützungfigur in Onimusha: Dawn of Dreams auf und ist ein wählbarer Charakter in Onimusha: Blade Warriors, dem Prügelspiel des Onimusha Franchise. Der Charakter selbst basiert lose auf der historischen Figur Akechi Hidemitsu, einem Gefolgsman von Hideyoshi.
Ursprünglich war Akechi Samanosuke als Protagonist eines Resident Evil Teils im feudalen Japan angesetzt. Dabei hätte er eine Burg voller Sprengfallen inspizieren müssen und ich finde das Konzept eines Resident Evil Hauptteils, oder Spin-off im feudalen Japan sehr interessant. Allerdings reiht sich diese Idee in die lange Reihe an Konzepten ein, die zu den Resident Evil Derivaten geführt haben.
Seinen ersten Auftritt hatte Samanosuke schließlich in Onimusha: Warlords, welches 2001 für die PS2, 2002 für die Xbox (als Genma Onimusha) und 2019 für PC, PS4x Xbox One & Nintendo Switch veröffentlicht wurde. In seinem ersten Abenteuer muss Samanosuke das Schloss Inabayama infiltrieren, um seine Cousine (Prinzessin Yuki) vor dem grausamen Oni zu retten. Im Zuge dieser Mission entpuppt sich Oda Nobunaha als Hauptantagonist der Reihe und wird quasi zur Nemesis von Samanosuke.
In seinem zweiten Abenteuer tauchte Samanosuke eigentlich gar nicht auf, sondern wird nur in einigen Notizen erwähnt, einmal sogar namentlich.
Im dritten Onimusha Hauptteil wird Samanosuke durch ein Portal ins Paris des Jahres 2004 gebracht, während der Polizist Jacques Blanc im Japan der Azuchi-Momoyama-Zeit landet. Beide müssen über Raum & Zeit hinweg zusammenarbeiten, damit Oda Nobunaga mit seinen Genma nicht beide Städte in beiden Zeiten erobert …
Obwohl Akechi Samanosuke weitaus weniger Charakter und Tiefgang besitzt, als andere Figuren aus dem Resident Evil – Devirata – Multiverse wirkt er sehr erfrischend, durch seine rechtschaffende Persönlichkeit. Auch das Motion Capturing mit Schauspieler Kaneshiro Takeshi trägt dazu bei, um Samanosuke als coolen, rechtschaffenen Samurai darzustellen. Mich erinnert der Charakter entfernt an Leon S. Kennedy bei seinem ersten Auftritt, was durchgehend positiv gemeint ist.
Ich hoffe Akechi Samanosuke bald in einem Onimusha 5 erneut spielen zu können und ein weiteres Kapitel in seinem Kampf gegen die Dämonen erleben zu dürfen!
Das war Ausgabe zwölf von Wer ist … ?, ich hoffe, sie hat euch gefallen und wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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Welcome to the start of „new“ series. Who is … ? is the english version of Wer ist … ?. In this series i will show per post one comic/manga character and share my opinion of this character. When you take a look on my blog you will learn that i really love Batman and i like the DC comics event Dark Nights: Metal which shows us the Nightmare Batmen or the Dark Knights. Today i will write abou their leader …
Who is the Batman who laughs?
This character is a supervillian and evil counterpart/alternative version of Batman within the multiverse. He is a hybrid of Batman and his Archenemy the Joker which means he is one of the smartest, craziest and most dangerous beings in the multiverse. Also he has his first appearance in the crossover Dark Nights: Metal and got later his own series written by Scott Snyder, who creats this evil Batman and the other Dark Knights.
The Batman who laughs comes from Earth -22, a dark reflection of Earth-22 and was the Batman of this world until he become infected with the Joker chemicals which transformed him slowly into the mad Joker-Batman hybrid. The Joker of Earth -22 did horrible crimes after he learned the secret identity of Batman. He killed many of Batmans allies like Commissioner Gordon and wanted to create little „Batman-Joker“ monster when he killed parents in front of little children.
After getting killed by Batman the Dark Knight began to come alive. Then he turned his son Damian in mini-Joker and took over the Earth -22, while killing whole life of the planet and many of his former allies. When Earth -22 turned into a wasteland he got a offer from Barbatos, the god like being of the dark multiverse. To safe this empire of death he can join the Dark Knights and lead invasion of the bright multiverse. After come to the regular multiverse he conquers Gotham City and oversee the events at Challengers Mountain who arrives at the city. He intendend to destroy all of reality by linking the Anti-Monitor to Over-Monitors astral brain. His plan is destroyed when Prime-Earths Batman team-uped with Prime-Earth Joker and battled the Batman who laughs.
It seems the nightmare Batman is killed during the final battle against Barbatos but later it’s revealed that he is alive and get an offen by Lex Luthor to join the Legion of Doom. Also he has an appereance during the Doomsday Clock event.
Well the Batman who laughs is pretty cool character and an amazing supervillain who has an incredible IQ. Also he knows everything about the other heroes and that makes him even more dangerours then a Joker, a Lex Luthor or a Bane.
He doesn’t care about life and kills everything in his way to reach his goals. Also he use other villains for his plans like he did in Gotham City during Dark Nights: Metal. Very interesting are his „pets“. One of this mini-Jokers is his own son Damian Wayne and that says everything about the Batman who laughs humanity …
I hope we will have this character for many years in comic storylines and i hope that we try to make a second invasion from dark multiverse. At least i hope he will make an appereance at a live action movie one day.
This is truly a great alternate version of Batman but we will see many other ones in future posts …
Herzlich willkommen zu Wer ist … ?, dem Format in dem ich pro Ausgabe eine Figur aus den Bereichen Comic/Manga, Videospiele oder Filme vorstelle. Leider hat dieses Format eine etwas längere kreative Pause eingelegt, aber nun geht es munter weiter. In dieser und den kommenden Ausgaben möchte ich die verbliebenen Dark Knights aus Dark Nights: Metalsowie den deren Anführer Barbatos vorstellen. Um allerdings nicht nur Batman zu thematisieren, dies geschieht schon genug in anderen Formaten, werde ich zwischen jedem Dark Knight Beitrag eine andere Figur vorstellen. So genug der Einleitung. Wer ist also der Batman der lacht?
Außerdem bildet dieser Beitrag den Gegensatz zur englischen Variante Who is … ?, die ebenfalls die Dark Knights behandelt, aber andere Figuren nebenher vorstellt. Es tut sich also einiges!
In Dark Nights: Metal,
dem großen DC Event 2018 haben wir vom dunklen Multiversum erfahren. Dies ist
das Gegenstück zum regulären Multiversum,
sprich die 52 Welten haben alle ein negatives Gegenstück, dass aus den
dunklen Emotionen wie Wut oder Trauer geboren wird. Allerdings sind diese
Welten nur temporär und sterben nach einer gewissen Zeit. Auf Erde -22, dem
Gegenstück zu Erde 22, versetzt der Joker Gotham City als grausamer Psychopath
in Angst und Schrecken. Dabei tötet er die Eltern von Kleinkindern vor deren
Augen um „kleine Batman- Joker“ zu erschaffen, weiters vergiftet er viele
Bewohner von Gotham City und lernt schließlich Batmans wahre Identität kennen,
was schließlich im Tod von unzähligen Gefährten Batmans gipfelt.
Als Batman schließlich den Joker konfrontiert stirbt letzterer als beide einer reinen Dosis der Joker-Chemikalien ausgesetzt werden. Batman überlebt die Konfrontation verwandelt sich aber langsam in einen neuen Joker. Im Endeffekt ist der Batman der lacht eine wandelnde Katastrophe, da diese Figur die Stärken beider Charaktere vereint und absolut gnadenlos alles Leben um sich herum auslöscht. Aus seinem Sohn Damian und drei weiteren Robin hat dieser Batman quasi kleine Teufel gemacht und alles Leben auf Erde -22 ausgelöscht. Da schließlich diese Welt starb, nahm er Barbatos Angebot an, die Dark Knight anzuführen und das reguläre Multiversum zu erobern. Dieser Plan konnte vom Erde Prime Batman und Erde Prime Joker verhindert werden und man dachte der Batman der lacht sei Tod. Allerdings ist er aktuell am Leben und ist Teil der Legion of Doom von Lex Luthor.
Wie in den Beiträgen zu Dark Nights: Metal bereits mehrfach erwähnt halt ich die Idee von alptraumhaften Varianten Batman’s für genial und muss die Genialität dahinter loben, obwohl die Dark Knights eigentlich „nur“ was wäre, wenn Versionen von Batman sind. Als ich das Event letztes Jahr verschlungen habe war mir nicht klar warum der „schwächste“ Dark Knight der Anführer ist, aber mein Gedankengang war komplett falsch. Physisch mag der lachende Batman schwächer sein, als seine Kollegen aber dieser Schurke kennt quasi alle Identitäten aller Helden, besitzt die Intelligenz von Bruce Wayne sowie dem Joker und eine absolute Kaltblütigkeit, der so ziemlich alles Leben zum Opfer fällt.
Summa Summarum ist der Batman der lacht ein relativ simpler, aber genialer Superschurke, der egal wie man es dreht und wendet eine gigantische Gefahr für die Helden der Erde darstellt, sowie einer der mächtigsten Schurken des DC Multiversums ist, obwohl es physisch bedeutend stärkere Schurken gibt. Ich hoffe, dass wir diesen Charakter eines Tages in einem Film oder einer Serie bestaunen dürfen und wie beispielsweise mit dieser Gefahr fertig wird, die all ihre Geheimnisse kennt.
Ich hoffe euch hat diese Ausgabe von Wer ist … ? gefallen. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Shazam! aka Captain Marvel aka Billy Batson ist weltweit in den Kinokassen aufgeschlagen, aber bevor ich mich auf den Film stürze möchte ich eine wichtige Frage beantworten, wer ist Shazam? Damit herzlich willkommen zur neunten Ausgabe von Wer ist … ?
Captain Marvel aka Billy Batson aka Shazam ist ein Superheld, der seinen ersten Auftritt in Whiz Comics #2 (1939/1940) hatte. In den Jahren 1939 bis 1953 war dieser Held das Eigentum des Fawcett Comics Verlag. 1941 kam es zu einem Rechtsstreit zwischen DC Comics und Fawcett Comcis, da der erstgenannte Verlag in Shazam eine Kopie von Superman sah. Nach langen Jahren des Streits endete die erste Ära von Captain Marvel mit Ausgabe 155 der Whiz Comics (1953) und die Serie The Marvel Family endete 1954 mit Ausgabe 89 (1954).
Machen wir einen Zeitsprung in das Silver Age der Comics. Ein neuer Hype um die kostümierten Helden entbrannte. Fawcett Comics durfte allerdings als Ergebnis des Rechtsstreits ihren Captain Marvel nicht mehr veröffentlichen. DC Comics, inzwischen einer der mächtigsten Verlage, lizenzierte schließlich Captain Marvel in den 1970er Jahren. Da Marvel Comics inzwischen ihren eigenen Captain Marvel veröffentlicht haben wollte DC einem Rechtsstreit entgehen umd benannte ihren Helden in Shazam! um.
Das Wort Shazam bezeichnet übrigen die Fähigkeiten von Captain Marvel/Shazam! und ist ein Acronym:
S für die Weisheit von Salomon
H für die Stärke von Hercules
A für die Ausdauer von Altas
Z für die Stärke von Zeus
A für den Mut von Achilles
M für die Schnelligkeit von Merkur.
Mit der „Neuauflage“ von Captain Marvel/Shazam! wurde der Charakter fest in den DC Kosmos etabliert und spendierte ihm Auftritte in seinen eigenen Miniserien (z.B. Shazam!: The New Beginning) aber auch größeren Serien wie 52 oder JSA. Mit dem großen New 52 Relaunch wurden sowohl Shazam! als auch sein Erzfeind Black Addam „neu“ erschaffen. So rufen Billy Batson und fünf weitere Kind das Wort Shazam um so zu Captain Thunder zu werden.
Weiters war Shazam in dieser Ära Teil der Justice League und tauchte danach als Kumpel von Victor Stone aka Cyborg in der gleichnamigen Serie auf. Während den New 52 Just Events Trinity War und Forever Evil tauchte Shazam ebenso auf wie in The Multiversity.
Im Zuge des Rebirth Softreebots tauchten Shazam und sein Gegenspieler Black Adam lange Zeit nicht auf bis auf einen Aufritt in Superman (Shazam) und Dark Nights: Metal (Black Adam).
Allgemein finde ich die Konzeption von Captain Marvel/Shazam! sehr interessant und der Ansatz eines Magiers, der seine Kraft (eine Kombination aus den Eigenschaften mächtiger Unsterblicher) an einen Teenager weitergibt, ist sehr kreativ. Leider habe ich das Gefühl, dass der DC Verlag nie wirklich wusste, wo er Shazam hinstecken sollte, da mit Superman & Wonder Woman bereits zwei mächtige Metawesen im DC Kosmos -auf der Seite der Helden existieren. Trotzdem gerät der Charakter nicht in Vergessenheit und hat regelmäßig Auftritte außerhalb der Comics wie in Injustice: Gods Among us, Justice League Unlimited und Mortkal Kombat vs DC Universe. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich Shazam! in seinem großen Solofilm machen wird und hoffe euch mit diesem Beitrag ein paar allgemeine Infos zum Charakter gegeben zu haben!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Gebt es zu, ihr könnt von diesem Thema genauso wenig genug bekommen wie ich. Ich habe beschlossen das Format Wer ist … ? auch auf den Sektor Videospiele auszuweiten um das Format noch interessanter zu gestalten. Wer ist also Leon S. Kennedy?
Leon Scott Kennedy ist fiktionaler Charakter aus dem Resident Evil Franchise und gehört zu den populärsten Figuren der Spieleserie. Seinen ersten Auftritt absolvierte Leon als frischgebackener Polizist im 1998 erschienen Meilenstein Resident Evil 2, diese Rolle übernahm auch im 2019er Remake.
In Resident Evil 2 muss Leon zusammen mit Claire Redfield aus Racoon City fliehen, dass sich wegen dem T-Virus in eine Hölle des Unlebens verwandelt hat, wobei die T-Virus-Zombies eigentlich nicht tot sind, sondern „nur“ mutierte Menschen, was einem Infizierten recht nahe kommt, aber das ist ein Thema für ein anderes mal! Im Zuge seines Überlebenskampfes in Racoon City deckt Leon die Machenschaften der Umbrella Corp. auf, was schlussendlich zum Kollaps des Konzerns führt.
Ein Epilog nach Resident Evil 3: Nemesis enthüllt Leons Beitritt zur U.S. Bundesregierung. Während den Ereignissen von Code Veronica kontaktiert Claire Redfield Leon, um Informationen an ihren Bruder Chris Redfield weiterzuleiten. Im Jahr 2002 begibt sich Leon mit Jack Krauser auf eine Mission, um den ehemaligen Drogenboss Hugo Javier zu finden, der mit Umbrella Geschäfte machen will.
Wir schreiben das Jahr 2004. Die Umbrella Corp. ist wegen den vergangenen Ereignissen untergegangen und Leon arbeitet nun als Geheimagent für die U.S. Regierung. Er erhält den Auftrag die Tochter des Präsidenten zu retten, die in Spanien von einer Sekte entführt wurde. Weg von all den Viren und hin zu Parasiten sowie parasitären Mutanten. Im Zuge seiner Mission gerät Leon mit der Sekte Los Illuminados aneinander, die von der Ein-Mann-Armee fast komplett ausradiert wird. Am Ende seiner Mission fällt eine Probe des Las Plagas Parasiten der Doppelagentin Ada Wong in die Hände, was die Ereignisse von Resident Evil 5 einleitet, an denen Leon aber nicht beteiligt ist.
Das Jahr 2012. Die Welt hat sich verändert. Bio-Terrorismus ist eine globale Gefahr geworden und die tödlichen B.O.W.’s sorgen weltweite Angst. Die B.S.A.A. stellt sich den B.O.W.’s und Terroristen entgegen. Leon S. Kennedy arbeitet immer noch als Agent für die U.S. Regierung und muss, zusammen mit alten (Chris Redfield, Sherryl Birkin) sowie neuen (Jake Muller, Helena) Gefährten die Welt vor dem globalen Bio-Terrorismus retten. Im Zuge der Mission muss Leon den infizierten U.S. Präsidenten erschießen und mehrere Länder aufsuchen, um den globalen Ausbruch des C-Virus zu verhindern.
Abseits seiner Auftritte in den Videospielen gehört Leon zu den Hauptfiguren der drei CGI Filme Resident Evil: Degeneration, Damnation und Vendetta die im gleichen Universum wie die Spiele angesiedelt und somit kanonisch sind!
Ich glaube niemand ist überrascht, wenn ich Leon als den coolsten und ikonischsten Protagonisten der Resident Evil Spiele tituliere. Er gliedert sich perfekt in die Riege um Chris Redfield, Jill Valentine, Claire Redfield, Rebecca Chambers und Albert Wesker ein, die so prägend für dieses Franchise sind. Trotz seines Auftretens als Jedermann ist Leon immer cool und geht bis ans Äußerste um seine Mission zu erfüllen. Es ist ohnehin sehr interessant wie sich die Figur entwickelt hat. Beginnend als frischgebackener Polizist über einen Regierungsbeamten bis hin zum abgebrühten Spezialagenten ist seine Entwicklung ein Paradebeispiel für die beständige Veränderung einer Figur.
Alles in allem hoffe ich, dass euch dieser Beitrag gefallen hat. In Zukunft werden wieder mehr Beiträge zu Resident Evil und/oder Devil May Cry erscheinen, da beide Serien äußerst interessant sind!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Herzlich willkommen zu einer besonderen Ausgabe von Wer ist … ?, denn heute stelle ich euch nicht nur eine einzelne Figur, sondern auch noch zwei Alienrassen aus dem Marvel-Universum vor. Dieser Beitrag dient quasi als Vorbereitung für den kommenden Captain Marvel und ein großes DANKE an Mara für diesen tollen Einfall!
Da wir es heute mit drei großen Themen haben werde ich ein bisschen kürzer fassen und euch drei etwas kompaktere Zusammenfassungen liefern.
Eine kurze Info vorweg, ich werde die Bandbreite an Themen für dieses Format ausweiten, somit werden wir in Zukunft auch Figuren aus Videospielen sehen!
Wer ist also Carol Danvers?
Carol Susan Jane Danvers ist eine ehemalige Offizierin der US Aiforce, die bei ihrem ersten Auftritt (Marvel Super-Heroes #13 – 1968) eine Kollegin des Superhelden Mar-Vell war. Im Laufe ihrer Karriere trug sie die Pseudonyme Ms. Marvel, Captain Marvel, Binary und Warbird. Im Zuge einiger schwerer Verletzungen rettete Captain Mar-Vell ihr das Leben und durch die Technologie der Kree wurde sie quasi ein Mensch-Kree hybrid, was ihr ungeheure Fähigkeiten verlieh. Sie ist in der Lage zu fliegen, hat übermenschliche Stärke, Geschwindigkeit und Ausdauer. Weiters kann sie Energie absorbieren und beispielsweise als Energiestrahlen abgeben.
Im Laufe ihrer langen Karriere erlebte Carol unzählige Abenteuer und war unter anderem in folgenden Teams: Guardians of the Galaxy, Avengers (New & Mighty Avengers), Alpha Flight, X-Men, S.H.I.E.L.D. und vielen mehr. Dank ihrer unzähligen Kämpfe, z. B. gegen Magneto, die Dark Avengers, die Skrull und Kang der Eroberer, trägt Carol berechtigterweise die Werbe-Titel „Earth mightiest female hero“ und „Mightiest Avenger„, da sie besonders in jüngerer Zeit ihre Kampfkraft und Führungsqualitäten unter Beweis gestellt hat.
Eine ihrer prominentesten Rollen erlebte Captain Marvel neben der Secret Invasion im Civil War II, der zwischen Iron Man und Carol ausgetragen wurde. In diesem Crossover möchte Carol den Inhuman Ulysses dahingehend benutzen, um Personen zu identifizieren, die zukünftig Verbrechen begehen und sie somit frühzeitig aus dem Verkehr ziehen.
Leider lässt sich anders als bei Deadpool, der eine wesentlich stringentere Karriere hat, die Geschichte von Carol Danvers nur gröber zusammenfassen, da sie dank einiger Reboots und über 50 Jahren schon einiges auf dem Buckel hat. Daher finde ich es gut, wenn im kommenden Realfilm die Ursprungsgeschichte der mächtigsten Heldin der Erde beleuchtet wird und dabei sowohl die Kree als auch die Skrull näher beleuchtet werden.
Wer sind die Kree?
Bereits im MCU Film Guardians of the Galaxy lernten wir die Kree kennen, im Speziellen zwei Angehörige dieser Spezies nämlich Ronan der Ankläger und Korath.
Die Kree (Erster Auftritt: Fantastic Four #65 – 08.1967) stammen vom Planeten Hala, der inzwischen zerstört ist und ähneln den Menschen im Erscheinungsbild bis auf die blaue Haut. Weiters verfügen Kree über eine höhere Stärke als Menschen und benötigen eine höhere Stickstoffkonzentration zum Atmen. Da die Erde im Vergleich zu Hala eine geringere Schwerkraft und weniger Stickstoff aufweist, sind die Kree auf der Erde und ähnlichen Welten sowohl stärker als auch schneller als Menschen.
Ähnlich wie bei den Menschen sind auch bei den Kree einige „Meta-Wesen“ entstanden und ähnlich wie bei Menschen ist die Entstehung durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst worden. Zu diesen Faktoren zählen natürliche Mutation, genetische Verbesserung oder Kybernetisierung mit Prothesen.
Die Kultur, der Kree ist von Nationalismus, Imperialismus und Militarismus geprägt, was zwingend zu Konflikten mit anderen Rassen und Reichen führt. Mit knapp 1000 Welten hat das Kree Imperium eine manierliche Größe und verfügt über Außenposten in der ganzen Galaxie.
Bei den Kree muss ich an eine Art imperialistische Variante der Kryptonier denken, aber der Vergleich bezieht sich im Endeffekt auf einige biologische Attribute.
Wer sind die Skrull?
Die Skrull sind eine Rasse von Gestaltwandlern, die ursprünglich vom Planeten Skrullos und später von Tarnax IV (zerstört) stammen.
In zwei großen Events spielen die Skrulls eine herausragende Rolle, und zwar der Kree – Skrull Krieg und die Secret Invasion. Natürlich tauchen die Skrull auch in anderen kosmischen Events aber die beiden erstgenannten sind besonders wichtig, da man dort zum einen sehr viel über die Skrull erfährt und die Secret Invasion nicht nur das Skrull Imperium massiv schwächte, sondern auch in das Event Chaos War führte.
Die Skrulls sind grünhäutige humanoide Reptilien, deren besonders Fähigkeit es ist sich in organische Lebewesen (z. B. Menschen) und anorganische Dinge (z. B. eine Lampe) zu verwandeln, was sie zu Meistern der Spionage und Infiltration macht. Trotz ihrerer perfekten „Kopier“-Fähigkeit können die Skrull jedoch nicht die Charaktereigenschaften ihrer „Opfer“ kopieren. Ihre Fähigkeit des Gestaltwandelns haben die Skrull schließlich soweit verbessert, dass sie nicht aufspürbar waren, sobald sie sich in eine Person oder einen Gegenstand verwandelt haben.
Alles in allem ist das Konzept der Skrull sehr interessant und ich bin gespannt wie die Fähigkeiten dieser Aliens in Captain Marvel und weiteren MCU Filmen dargestellt wird!
Ich hoffe, dieser Überblick war für euch interessant und ihr habt nun ein paar grundlegende Informationen für den kommenden Captain Marvel Film, wenn das MCU erneut vergrößert wird!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Für die heutige Ausgabe von Wer ist … ? begeben wir uns in die Welt von Naruto, genauer gesagt nach Konohagakure und werfen einen Blick auf den legendären Kopierninja Kakashi Hatake.
Fun Fact: Kakashi bedeutet Vogelscheuche und wenn Hatake mit dem richtigen Kanji geschrieben wird bedeutet der Name Ackerland.
Kakashi kam am 15. September zur Welt, lebt im Ninjadorf Konohagakure und ist der Sohn des verstorbenen Ninja Sakumo Hatake, der als weißer Reißzahn von Konoha den Status einer Legende erreicht hat.
Im Rest der Ninjawelt ist Kakashi als der Kopierninja bekannt, weil er mit seinem Sharingan angeblich über 1000 Jutsus (Ninja-Techniken) kopiert hat.
Kurzer Exkurs: Das Sharingan ist eines von drei Dou-Jutsus (Augentechnik) und eigentlich das nicht kopierbare Kekkei Genkai des fast ausgelöschten Uchiha-Clans aus Konoha. Die Anwender dieser Technik erhalten nach der Aktivierung rote Pupillen und je nach Ausprägung ein bis drei Tomoe. Besonders starke Anwender können das Sharingan zum noch mächtigeren Mangekyou Sharingan weiterentwickeln. Mit dem Sharingan kann man unter anderem Bewegungsmuster von Feinden voraussehen und Jutsus kopieren.
In Konoha bekleidet Kakashi den Rang eines Jonin und steht in der Hierachie des Dorfes weit oben. Allgemein gilt er, als sehr starker Ninja ist aber chronisch unpünktlich und ein sehr strenger Lehrer. Außerdem liebt er die zotige Flirtparadies Romanreihe des mächtigen Ninja Jiraya.
Privat ist Kakashi ein sehr fröhlicher Mensch, hat jedoch gegenüber seinen verstorbenen Kameraden Rin & Obito Schuldgefühle. Er besucht täglich beide Gräber, was die Unpünktlichkeit erklärt, die Kakashi als Requiem für Obito an den Tag legt. Von Obito erhielt Kakashi das Sharingan als Geschenk, kurz bevor Obito auf einer Mission verstarb und Kakashi ein Auge verloren hat. Auch zu seinem Ausbilder, dem inzwischen verstorbenen vierten Hokage Minato Namikaze, hatte Kakashi ein gutes Verhältnis. Besonders erwähnenswert ist die Rivalität zu Maito Gai, der sich mit Kakashi immer Duelle jeglicher Art liefert und sei es nur Schere-Stein-Papier. Obwohl beide völlig unterschiedliche Stärken haben sind Maito und Kakashi die einzigen Jonin, die bis zum Ende des Mangas aktiv mithalten können.
Als Hauptcharakter übernimmt Kakashi schon sehr früh in der Handlung die Rolle als Ausbilder von Team 7, bestehend aus Naruto Uzumaki, Sakura Hirano und Sasuke Uchiha. Besonders um Naruto und Sasuke kümmert sich Kakashi besonders intensiv, was deren Ausbildung angeht. Durch Kakashis Hilfe erlernen beide ein spezielles Jutsu und bauen ihre Fähigkeiten aus.
Ich halte Kakashi Hatake für eine der tiefgründigsten Figuren von Naruto und für einen der fähigsten Kämpfer, der in zahlreichen Schlachten seine Fähigkeiten unter Beweise gestellt hat. Egal ob zu Beginn gegen Zabusa oder in Shippuden gegen Pain, Madara und Sasuke. Kakashi steht immer an vorderster Front und fürchtet selbst den Tod nicht.
Ich denke mit diesem Beitrag, habe ich euch einen soliden Überblick über Kakashi Hatake vermittelt und verdeutlicht, warum er mein Lieblingscharakter aus Naruto ist.
Das wars von meiner Seite und wenn ihr Vorschläge für dieses Format habt lasst es mich gern in den Kommentaren wissen. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Wer ist … ? und an dieser Stelle ein großes danke an all meine treuen Follower! Es wird Zeit euch etwas für eure lange Treue zurückzugeben. An dieser Stelle gilt mein Dank der Firma Elbenwald, die mich beim Gewinnspiel, auf das ich am Ende des Beitrags eingehe, unterstützt haben. Jetzt widmen wir uns zuerst Deadpool dem Söldner mit der großen Klappe! Deadpool, mit bürgerlichen Namen Wade Wilson, hatte seinen ersten Auftritt in The New Mutants #98 von 1991 und ist eine Parodie auf Deathstroke von DC Comics. In seinem ersten Auftritt wurde Deadpool vom Schurken Tolliver angeheuert um Cable und die New Mutants zu töten. Hier merkt man die Parodie auf Deathstroke da dieser ebenfalls die Teen Titans (ein Team junger Helden) ausschalten möchte.
Wade Wilson ist kein Mutant, sondern ein Mutierter, sprich ein Mensch der seine Fähigkeiten auf künstlichem Weg erhalten hat, ähnlich wie Mr. Sinnister. Deadpool war vor seiner Zeit als Held/Anti-Held/Nervensäge bei den Special Forces, danach ein Söldner und dann bei Weapon X, nachdem er am Krebs erkrankt war. Im Zuge der Experimente von Weapon X erhielt Deadpool Selbstheilungskräfte, die von Wolverine abgeleitet sind und diese sogar übertreffen. Allerdings entstanden seine Fähigkeiten, als er an Krebs erkrankte, wodurch der Krebs quasi seine Selbstheilung wurde und seine haut furchtbar vernarben ließ. Im Zuge, dessen wurde Deadpool verrückt und spricht seitdem mit den Stimmen in seinem Kopf. Außerdem führt er eine Beziehung mit „Death„, der weiblichen Personifizierung des Todes im Marvel Universum und wurde von Thanos mit dem Fluch der Unsterblichkeit belegt, der ebenfalls in „Death„ verliebt ist und Deadpool so von ihr trennen will. Kleiner Fun Fact am Rande: Thanos wollte im Infinity War Comic das Universum vernichten um, endlich seiner Liebe vereint zu sein. Im ersten Avengers Film von 2012 wurde in einer Post Credit Szene genau diese Motivation angedeutet.
Nach seinen ersten Auftritten in New Mutants und anderen Serien wie Avengers, Heroes for Hire oder Daredevil erhielt Deadpool eine eigene Serie, geschrieben von Joe Kelly, die heute als Deadpool Classic Kultstatus genießt. In der Joe Kelly Serie wurde auch das Konzept des Brechens mit der vierten Wand eingeführt, da sich bewusst ist das er nur eine Comicfigur ist und so mit dem Leser interagieren kann. Kleiner Fun Fact am Rande: Das Brechen mit der vierten Wand wird auch in den Deadpool Realfilmen und dem Deadpool Videospiel aufgegriffen. Im Jahr 2004 erhielt Deadpool eine weitere Kultserie zusammen mit dem Mutanten Cable. Deadpool & Cable, geschrieben von Fabian Nicieza, lief 50 Ausgaben lang und vereinte Action, Humor sowie Serienübergreifende Geschichten. So traf das dynamische Duo, ehemals verfeindet jetzt sogar fast Freunde, auf Dr. Doom, The Fantastic Four, Captain America, Winter Soldier und Apocalypse.
2008 startete nicht eine neue Deadpool Serie, geschrieben von Daniel Way, sondern auch die Secret Invasion begann in der die Helden der Erde durch Kämpfer der Alienrasse Skrull ersetzt werden. Dank Deadpool und Norman Osborn konnte die Invasion abgewehrt werden, was das Vertrauen in die Avengers und S.H.I.E.L.D. erschütterte. Dadurch konnte Norman Osborn seine eigene Organisation H.A.M.M.E.R., sein eigenes Avengers Team und seine Inkarnation der Thunderbolts (Marvels Sucide Squad etablieren. Die Dark Reign begann und Deadpool stand auf Normans Osborns Abschussliste. Im Zuge, der Daniel Way Serie kämpfte Deadpool nicht nur gegen Norman Osborns Dark Reign an, sondern auch gegen Vampire, Hit-Monkey und traf auf zahlreiche Helden wie Hulk, Spider-Man, Captain America und die X-Men.
Im Zuge des Marvel Now Reboots erhielt auch Deadpool eine neue Serie, die ihn wieder mit allerhand Figuren interagieren und abgedrehte Abenteuer erleben ließ. Diese Serie wurde von Gerry Duggan und Brian Posehn geschrieben. Weiters war Deadpool ein Mitglied der neuen Thunderbolts und übernimmt prominente Rollen in den großen Storylines “AXIS“ und „Original Sin„. Im Zuge von „AXIS„ wird er schließlich als Zenpool ein Mitglied der Avengers. Als schließlich die Erden 616 (reguläres Marvel Universum) und 1616 (Ultimate Universum) in der Secret Wars Saga miteinander kollidieren stirbt Deadpool in Frieden, im Wissen das alle anderen mit ihm sterben werden.
Acht Monate nach dem Secret Wars und der Wiederherstellung der Erde arbeitet Deadpool für Steve Rogers aka Captain America. Durch eine gute Tat wurde Deadpool eine Mitgliedschaft im Avengers Unity Squad, kurz A.U.S., angeboten und Wade Wilsons aka Deadpools Popularität stieg in bis Dato ungekannte Höhen. Nachdem Steve Rogers von einem faschistischen Doppelgänger ersetzt, was schlussendlich zum Tode von Agent Phil Coulson zum Beginn von Secret Empire führte. Aus blinder Loyalität zu Captain America schließt sich Deadpool seinen Avengers und Hydra an. Der Krieg zwischen Hydra und den Rebellen kostet zwei Freunden von Deadpool das Leben, die Liebe seiner Tochter und allen Ruhm, den er erlangt hat. Im aktuellen Marvel Imprint Fresh Restart / Legacy wird Deadpool wegen seiner Taten von anderen Helden gejagt, um Gerechtigkeit zu erfahren.
Soweit zum Werdegang von Deadpool, dem wohl aktuell populärsten Werdegang von Deadpool. Ich finde den Wandel der Figur, von einer Parodie zu einem eigenständigen Charakter, faszinierend da das Konzept des Söldners Deadpool sehr flexibel einsetzbar ist und dem Charakter die Möglichkeit mit vielen anderen Figuren zu interagieren. Dank der Unsterblichkeit von Wade Wilson kann man die irrsinnigsten Kämpfe veranstalten wie Deadpool vs. Carange oder Deadpool vs. Thanos.
Obwohl ich mich inzwischen mehr auf der DC Seite des Zauns sehe, gehört Deadpool zu den letzten Marvelhelden von denen ich mir Comics kaufen würde und die mich immer noch interessieren, was an der Kreativität dieser Figur und der unterschiedlichen Ausrichtungen der einzelnen Serien um ihn liegt. Dazu kommen viele Miniserien wie Deadpools Art of War oder Deadpool kills the Marvel Universe, die abseits des Mainstreams liegen.
Kommen wir nun zum eingemachten. Inzwischen folgen über 180 Personen meinem Blog (E-Mail Follower dazugerechnet) und heute möchte ich euch etwas zurückgeben, um mich für die Treue zu bedanken. Durch die freundliche Unterstützung der Firma Elbenwaldverlose ich ein kleines Deadpool Fanpaket, bestehend aus einem T-Shirt, einer Tasse und einem Sportbag.
Das könnt ihr gewinnen!
Was müsst ihr tun um teilzunehmen?
Ganz simpel. Ihr müsst meinem Blog folgen um Teilzunehmen.
Wie könnt ihr gewinnen?
Schreibt in die Kommentare was euch an Marvel/Deadpool am meisten gefällt und warum. Der kreativste beziehungsweise am besten formulierte Kommentar gewinnt. Das Gewinnspiel läuft von heute, dem 6.11 bis zum 27.11 und der Gewinner oder die Gewinnerin wird danach in einem kurzen Beitrag bekannt geben und von mir per Mail kontaktiert. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass dieses Gewinnspiel weder durch persönliche Beziehungen oder möglichen Verwandtschaftsgrad zu den Teilnehmer/innen beeinflusst wird. Hier zählt rein die Ausarbeitung des Kommentars!
Das wars soweit von meiner Seite. Ich freue mich auf eure rege Teilnahme, bedanke mich sowohl bei Elbenwald für die Kooperation als auch bei meinen treuen Leser/innen und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!
Ich wurde von der lieben Mara aka Ainu89 gebeten eine Ausgabe Wer ist … ? über Venom zu machen. Da ich für Wunsche und Anregungen grundlegend offen bin, komme ich der Bitte gern nach. Wer ist also dieser Venom, der gerade seinen eigenen Film bekommen hat?
Venom ist ein Alien und gehört der Rasse der Symbionten (auch Klyntar genannt) an. Die Symbionten verbinden sich mit ihren Wirten und bilden somit eine fixe Einheit. Weiters ist es den Symbionten möglich die Persönlichkeit des Wirts zu beeinflussen in dem die dunkelsten Wünsche angesprochen werden. Ebenso werden die körperlichen Eigenschaften (Stärke, Schnelligkeit) verbessert und der Träger kann zudem übermenschliche Fähigkeiten erhalten.
Seinen ersten Auftritt hatte Venom in The Amazing Spider-Man #252 (Mai 1984) als das berühmte schwarze, lebende Kostüm von Spider-Man und seinen vollwertigen Auftritt als Venom hatte der Charakter in The Amazing Spider-Man #299 (Cameo) bzw. #300 (May 1988).
Im Laufe seiner langen Karriere hat Venom, der neben seinem „Sohn“ Carnage wohl der ikonischste Symbiont ist, eine Vielzahl von Menschen als Wirte benutzt. Namentlich hat er im Kanon folgende Personen als Wirte genutzt:
Peter Parker (Spider-Man)
Eddie Brock (Klassischer Venom)
Anne Weying (Erste She-Venom)
Patricia Robertson (Zweite She-Venom)
Mac Gargan (Scorpion & dritter Venom)
Flash Thompson (Space Knight Venom)
Tel-Kar (Kree & Venom Symbiont)
Lee Price
Angelo Fortunanto
So vielfältig wie seine Wirte sind auch die Fähigkeiten von Venom und die schauen wir uns jetzt genauer an.
Venoms klassische Fähigkeiten sind die Veränderung seines Körpers sowie seiner Körperteile, er ist quasi in der Lage seinen Arm zu verlängern um Gegner aus der Distanz zu attackieren. Er kann weiters Stacheln aus seinem Körper heraus bilden, um seine Feinde zu attackieren oder sich zu verteidigen. Außerdem kann sich Venom tarnen, in dem er seine Farbe ändert.
Seit der Verbindung mit Spider-Man besitzt Venom alle klassischen Fähigkeiten der freundlichen Spinne, inklusive dem Spinnen von Netzen sowie dem Spinnensinn, was ihn für Peter quasi unsichtbar macht. Hinzu kommen erhöhte Stärke sowie Ausdauer. Allerdings nimmt Venom nicht nur Fähigkeiten seiner Wirte an, sondern bietet auch Vorteile. So erhöht die Verbindung mit einem Symbionten die Stärke eines Menschen und fördert den Muskelaufbau.
Trotz all seiner Fähigkeiten ist Venom jedoch nicht unbesiegbar. Wie alle Symbionten ist auch Venom äußerst anfällig gegenüber hohen Tönen (Ultraschall) und Feuer. Einen Kampf mit der Human Torch oder dem X-Men Banshee würde Venom also nicht heil überstehen.
Ich finde das Konzept der Symbionten sehr interessant und besonders Venom ist ein faszinierender Charakter, der im Laufe seiner über dreißigjährigen Karriere unterschiedlichste Wandlungen durchgemacht hat. Begann Venoms Karriere als Kostüm von Spider-Man, wurde der Symbiont schließlich zu einem Erzfeind von Spider-Man. Trotz aller Differenzen mussten sich Venom und Spidey verbünden, um den psychopathischen Carnage zu stoppen. Eddie Brock und Venom waren zunächst als Schurken aktiv, wurden dann jedoch zu sporadischen Anti-Helden und im Laufe der Zeit übernahmen viele andere Personen die Rolle als Wirt für Venom. Mit Flash Thomson verschlug es den Symbionten sogar zu den Guardians of the Galaxy, bis er wieder auf die Erde (zu Eddie) zurückkehrte und mit Venomized sogar sein eigenes Event bekam.
Schade finde ich, das es bisher keinen wirklich überzeugenden Realfilm mit Venom gegeben hat wobei Tom Hardy den Charakter Eddie Brock äußerst sympathisch verkörpert. Auch wenn ich mich inzwischen eher auf der DC Seite des Zauns sehe, gehört Venom zu den wenigen Marvel Comicserien, die ich noch lesen möchte und werde.
Ich hoffe, euch hat dieser kleine Überblick über Venom gefallen. Wenn ihr Vorschläge für weitere Figuren für dieses Format habt lasst es mich wissen!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Herzlich willkommen zur dritten Ausgabe von Wer ist … ?, dem Format in dem unter anderem über die Dark Knights, aus den von mir geliebten Dark Nights: Metal Comics, schreiben kann ohne euch zu sehr zu nerven!
Batman the Murder Machine ist eine alternative Version von Bruce Wayne aka Batman, der von Erde -44 stammt. Seinen ersten Auftritt hatte dieser Dark Knight in Dark Days: The Casting #1 und ich finde diese Version von Batman gehört zu den tragischeren Dark Knights.
Auf Erde -44 war Bruce Wayne der Batman von Gotham City. Eines Tages führte Bane eine Gruppe von Superschurken zur Bathöhle um den dunklen Ritter zu finden, jedoch trafen sie auf Alfred, den Butler von Batman, der einen grausamen Tod fand. Nach dem sein Ziehvater und treuer Freund ermordet wurde, bat Bruce Wayne den Superhelden Cyborg um Hilfe. Vor vielen Jahren hat Bruce den Geist von Alfred in ein Programm kopiert jedoch schaffte er es nicht eine vollwertige künstliche Intelligenz zu erschaffen. Dies gelang erst mit der Hilfe von Cyborg. Allerdings mutierte die Alfred K.I. zu einem tödlichen Virus, der alle Feinde Batmans ermordete, mit Bane als letzten Schurken.
Schließlich gewährte Bruce Wayne dem künstlichen Alfred Zugang zu Bathöhle und verschmolz mit ihm zu einem Cyborg. Im Gegenzug für seine Menschlichkeit erhielt Bruce Wayne aka Batman übermenschliche Kräfte und begann die Justice League auszurotten. Kurz vor der Zerstörung seiner Welt wurde Murder Machine von Batman who Laughs für die Dark Knights rekrutiert.
Alles in allem gehört Batman the Murder Machine zu den Dark Knights, die meiner Meinung nach am wenigsten zum Spekulieren einladen, im Vergleich zu Dawnbreaker oder Batman who Laughs, jedoch ist das Konzept einer modernden Maschine für DC Verhältnisse erfrischend und selbst Mavels Ultron kann sich eine Scheibe abschneiden, was die tödliche Effizienz angeht. Die Entstehungsgeschichte ist der interessanteste Aspekt von Batman the Murder Machine und machen ihn zu einem der tragischeren Dark Knights.
Ich bin gespannt, ob das Konzept einer mordenden K.I. in Zukunft nochmal aufgegriffen wird.
Das wars soweit von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
In Wer ist…? werde ich pro Beitrag eine Figur aus dem Bereich Comics/Mangas vorstellen, Kernfakten dazu mit euch teilen und meine Gedanken zur jeweiligen Figur mit euch teilen.
Herzlich willkommen zur zweiten Ausgabe von Wer ist…?, dem Format, in dem ich pro Ausgabe einen Charakter aus dem Bereich Comic/Manga vorstelle und euch mit Informationen zur jeweiligen Figur versorge. Heute geht es um Alucard, den Protagonisten des Mangas Hellsing.
Seinen ersten Auftritt hatte Alucard in Kapitel 1 des Horrormangas Hellsing im Jahr 1997. Bei Alucard (ein Ananym für Dracula) handelt es sich um einen reinen Vampir mit unfassbarer Macht, der für die Organisation Hellsing arbeitet und seiner Herrin Integra Hellsing treu ergeben ist. Weiter ist Alucard die wichtigste Waffe im Kampf gegen das letzte Bataillon (Teil der Organisation Millennium) und deren Anführer, den Major.
Alucard selbst besitzt alle klassischen Fähigkeiten eines Vampirs und ist schier unbesiegbar, wenn er seine Bannsiegel im Kampf löst. Dazu kommt eine dezente sadistische Ader, die sich in teilweise groteske Höhen schwing aber der Hellsing Manga lebt ohnehin von der beinah perversen aber ästhetischen Gewalt.
Was Vampire allgemein angeht, gehört Alucard zu den blassesten (haha guter Witz…) Vertretern der untoten Blutsauger. Natürlich wird seine Hintergrundgeschichte beleuchtet aber selbst die wird nur rudimentär angekratzt da Hellsing nicht gerade für seine tief greifende und komplexe Handlung bekannt ist. Loben muss ich allerdings sein allgemeines Auftreten, denn Alucard ist definitiv der Inbegriff des coolen Vampirs, der genau weiß, dass er jeden Kampf dominiert und deshalb gern mit seinen „Opfern“ spielt. Zu viel Hintergrundgeschichte oder gar ein persönliches Drama oder noch schlimmer eine Liebesgeschichte, würden den Charakter sowie die Rahmenhandlung komplett ausbremsen.
Alles in allem ist Alucard genau das, was ein Vampir sein soll. Ein übermächtiger Untoter mit sadistischer Ader, adeligen Eigenschaften sowie einem „gesunden“ Hang nach Tod und Verderben für seine Feinde.
Ich würde mir ja wieder mehr Vampire als Protagonisten wünschen, die mehr auf der animalischen Seite stehen und nicht die Liebe ihres Unlebens suchen.
Das war die zweite Ausgabe von Wer ist…? und wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Unter diesen Links findet ihr meine Rezensionen zu Hellsing:
In Wer ist…? werde ich pro Beitrag eine Figur aus dem Bereich Comics/Mangas vorstellen, Kernfakten dazu mit euch teilen und meine Gedanken zur jeweiligen Figur mit euch teilen.
Herzlich willkommen zum Auftakt eines neuen Formats, dessen Grundidee ich seit knapp 2 Jahren mit mir herumschleppe. In Wer ist…? werde ich pro Beitrag eine Figur aus dem Bereich Comics/Mangas vorstellen, Kernfakten vermitteln und meine Gedanken zur jeweiligen Figur mit euch teilen.
Den Anfang für dieses Format macht eine Figur, die ich sehr mag und über die ich gern noch mehr lesen würde. Bruce Wayne aka Batman the Dawnbreaker ist einer der Nightmare Batmen und Mitglied der Dark Knights, die zusammen mit dem Dämon Barbatos das „helle“ Multiversum attackieren.
Nach der Ermordung seiner Eltern erhält Bruce Wayne einen Green Lantern Ring. Übermannt von Zorn und Rachegefühlen hebt Bruce die Sperre für tödliche Gewalt auf und tötet den Mörder seiner Eltern. Während seiner Aktivität als „Beschützer“ von Gotham City steigern sich seine mörderischen Tendenzen immer weiter, was schließlich zur Konfrontation mit dem Green Lantern Corps führt. Als Bruce aka Green Lantern aka Dawnkbreaker das gesamte Corps abgeschlachtet hat, bricht seine Realität auseinander. Schließlich wird er für die Dark Knights rekrutiert, um an der Invasion teilzunehmen. Seine Fähigkeit sind zum einen alle Talente einer Green Lantern (Flugfähigkeit sowie das Erschaffen von Hartlichtkonstrukten) sowie die Aufhebung der Sperre für tödliche Gewalt und die Erzeugung finsterer Konstrukte.
Was fasziniert mich an Batman the Dawnbreaker? Ich finde das Konzept dieser Figur sehr interessant, da diese „dunkle“ Green Lantern Fähigkeiten besitzt die theoretisch jeder Ringträger entwickeln kann, wobei scheinbar eine enorme Willensstärke und das Fehlen jeglicher Emotionen benötigt wird. Wie bei allen Dark Knights ist auch diese Version von Bruce Wayne nicht wirklich böse, sondern ein verletztes Kind, das alles verloren hat.
Ich würde gern noch mehr über Batman the Dawnbreaker lesen, was ich allerdings vergessen kann.
Das war die erste Folge von „Wer ist …?“. Ich hoffe, sie hat euch gefallen und ich freue mich auf weitere Beiträge zu diesem Format.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wir lesen uns im nächsten Beitrag!