Justice League (DCEU) | Review

Justice League bin ich mit gemischten Gefühlen entgegen getreten. Einerseits habe ich mich sehr auf diesen Film gefreut, aber nach Wonder Women sind meine Ansprüche an Comicverfilmungen erneut gestiegen. Was ich von Justice League halte. erfahrt ihr jetzt!

Wie immer bei aktuellen Kinofilmen möchte ich Spoiler möglichst vermeiden.

Die restlichen MCU Beiträge:


Die Erde ist in Gefahr. Ein Angriff von außen steht bevor. Der Eroberer Steppenwolf erscheint, zusammen mit seiner Armee Paradämonen, auf der Erde, um die drei Mutterboxen zu finden. Mithilfe dieser drei mächtigen Artefakte möchte sein vor tausenden Jahren begonnenes Werk, die Vernichtung der Erde, beenden.

Bruce Wayne/Batman (Ben Affleck) & Diana Prince/Wonder Woman (Gal Gadot) wissen um die kommende Bedrohung. Beiden ist klar, dass sie ein Team brauchen, um die kommende Bedrohung abzuwenden. Als Kandidaten kommen Barry Allen/The Flash (Ezra Miller), Arthur Curry/Aquaman (Jason Momoa) & Victor Stone/Cyborg (Ray Fisher) in Frage. Batman ist jedoch klar, dass sie zu wenige sind. Sie brauchen mehr. Sie brauchen einen Kryptonier.

Um überhaupt eine Chance zu haben, müssen die Helden also Superman wiederbeleben, was das Team spaltet. Einerseits wird die Macht eines Kryptioniers benötigt (obwohl mit Diana eine Halbgöttin im Team ist), aber niemand weiß, wie Superman reagieren wird, wenn man ihn von den Toten zurückholt. In einer leider viel zu kurzen Sequenz wird Superman wiederbelebt, aber dieser attackiert die Helden, da er sich an sie nicht mehr erinnert, und tötet beinahe Batman. Erst durch das Eingreifen von Lois Lane fängt sich der Mann aus Stahl wieder und fliegt mit ihr zu der Farm, wo er aufgewachsen ist. An sich ist die Szene sehr stark, aber Superman wird etwas zu schnell wieder der Alte und ist anschließend die Superwaffe gegen Steppenwolf. Ich kann jedoch nachvollziehen, dass ein Kryptonier den Tag retten muss.


Justice League hat einen phantastischen Look und sieht aus wie ein verfilmter Comic. Das Spiel mit Licht & Schatten, sowie der Einsatz von Zeitlupen ist perfekt, um die Helden in Szene zu setzen und starke Bilder zu erschaffen. Weiters kommt eine hervorragende Optik in Bezug auf die Kostüme hinzu. Diese weisen sowohl klassische Elemente, als auch Eigenschaften moderner Interpretationen (New 52, Rebirth) auf. Mein Highlight unter den Designs ist jedoch Aquaman, der zum ersten mal wirklich männlich & wild aussieht. Ich hoffe, dieses Design bleibt uns erhalten.

Was mir ebenfalls gefallen hat, ist die Erzählstruktur des Films. Justice League etabliert die neuen Helden (Cyborg, Flash, Aquaman) in Szenen, die ihre Herkunft, Fähigkeiten und Persönlichkeiten sehr gut beschreiben. Dazu kommt die Introsequenz, die den Ton der Welt nach Supermans Tod angibt. Angst, Trauer, Gewalt & Hoffnungslosigkeit regieren die Erde. Die Welt braucht Helden. Ein Punkt, den Justice League besser macht als Dawn of Justice ist die Etablierung des Schurken Steppenwolf (Ciarán Hinds). Dieser taucht bereits sehr früh im Film auf und beginnt seinen Eroberungsfeldzug, was den Helden einen gewissen Zeitdruck aufhalst. Leider ist Steppenwolf eher langweilig, da er als der stereotype Eroberer dem Genre nichts neues hinzufügt aber Steppenwolf funktioniert besser als es Lex Luthor tat.

Die Chemie unter den Justice League Mitgliedern funktioniert sehr gut und man merkt, dass sich innerhalb des Teams stärkere oder schwächere Sympathien entwickeln. Für Auflockerung im Team sorgt The Flash mit seiner nerdigen Art, aber wenn es darauf ankommt, kämpft er ebenso wie alle anderen um das Schicksal der Welt. Es ist der Wille zu Überleben, der die Helden antreibt, zusammenzuarbeiten.

Außerdem freut es mich, dass Amy Adams als Lois Lane, Jeremy Irons als Alfred & J. K. Simmons als Polizeichef Gordon die Helden unterstützen dürfen.


Justice League ist nicht so gut wie Wonder Woman, aber der Film etabliert die Justice League, drei neue Helden und vergrößert das DC Filmuniversum. Die gut inszenierte Action wechselt sich mit ruhigen Szenen ab und etwas Humor lockert die ernste Stimmung angenehm auf. Leider leidet Justice League unter einem langweiligen Schurken und der offenbar gekürzten Superman-Episode. Die Spannungskurve wird durch die Schlachten, die zum finalen Kampf führen, angehoben und die Interaktion zwischen den Helden wirkt glaubhaft. Mir hat der Film ziemlich gut gefallen, da DC gezeigt hat, dass die Ära der Helden im DC Extended Universe erneut anbricht. Ich gebe dem Film das Prädikat sehenswert und den Tipp, den Film nicht mit Marvels Avengers zu vergleichen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesens uns im nächsten Beitrag!

Weitere Justice League Reviews:

Justice League: Batman bringt die Band zusammen von Das Batman-Projekt

Justice League – mehr als scharfer Aquaman? von Susis Nerd Heaven

Justice League – And Justice for All von Die Nacht der lebenden Texte

Justice League – Filmreview von giira_ookami

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2 Punkte die ich nicht in die Wonder Woman eingebaut habe | Gedankenspiel

Ich mag Wonder Woman inzwischen sehr gerne. Durch die Comics des DC Rebirth Reboots und des genialen Realfilms von 2017 ist bei mir ein richtiges Fandom entstanden. Immerhin ist Diana Prince aka Wonder Woman eine starke Frau & großartige Heldin.

Im heutigen Beitrag möchte ich auf zwei Punkte eingehen die ich in meiner Review zum Realfilm ausgelassen habe, da dort sonst der Rahmen gesprengt worden wäre. Viel Spaß!
1. Wonder Woman ist der bessere Captain America!

2. Endlich hat jemand wieder richtig Bock ein Held zu sein!


Wonder Woman ist der bessere Captain America!
Diese Aussage war gleichzeitig meine Prognose zum Film. Wie man an der positiven Resonanz merkt, hat sich meine Aussage bestätigt.

Wonder Woman zeigt im Vergleich zu Captain America wie grausam der Krieg tatsächlich war. All das Leid, die Trauer, die Verzweiflung und der Zorn werden wesentlich glaubhafter dargestellt.

Marvel’s Film im Zeitalter der Weltkriege wirkt dagegen fast verspielt. Ein paar zerstörte Häuser zeugen noch lange nicht vom Schrecken des Krieges.

Dazu kommt eine wesentlich spannendere Geschichte die weniger auf Patriotismus, bei Captain America logisch, sondern auf persönliche Werte setzt. Der Kampf von Gut gegen Böse steht bei beiden Filmen im Fokus. Der Unterschied liegt jedoch in den Protagonisten selbst. Captain America will für sein Land kämpfen und den Krieg beenden während Wonder Woman den Krieg beenden und die gesamte Welt retten möchte. In beiden Filmen sind die Deutschen das Feindbild jedoch ist die Darstellung anders.
In Captain America sind die Deutschen böse das Feindbild als Nazis. In Hollywood ein beliebtes Klischee.
Die deutsche Armee in Wonder Woman ist der Hauptfeind an der Westfront aber die Konfliktparteien im Weltkrieg wurden im DC Kontext durch Ares beeinflusst. Das ist insofern spannend, weil somit die Kriegsschuld abgeändert wird.
Aus diesen Gründen ist Wonder Woman für mich der bessere Captain America.


Endlich hat jemand wieder Bock ein richtiger Held zu sein!
In vielen, fast schon allen, Comicverfilmungen der letzen Jahre sind die Helden grüblerische Personen. Ihre Aktivität als Superhelden nehmen diese Personen meistens wegen Schuldgefühlen oder anderen emotionalen Gründen auf.
Diana, Prinzessin von Themyscira, hingegen glaubt an Liebe & Göttlichkeit. Ihr Traum ist es seit Kindesbeinen an die Welt zu retten und eine Heldin zu sein. Man merkt dies besonders daran als Diana an der Westfront ankommt. Am liebsten hätte die Amazonenprinzessin jeder Personen in ihrem Sichtfeld geholfen.
Aber auf was will nun ich genau hinaus? Nun, es gehört inzwischen zum „guten“ Ton im Superheldenfilm keine strahlenden Helden, sondern viel mehr zweifelnde & zynische Anti-Helden zu zeigen die selbst nie ganz zu wissen scheinen, was gut oder böse ist. Ein Beispiel aus dem Marvel Cinematic Universe ist Thor. Dieser musste sich auch vom arroganten Prinzchen zum selbstlosen Helden, künftigen Thronfolger & Beschützer der Erde entwickeln. Selbst Helden wie Superman, Iron Man oder Captain America sind nicht mehr so strahlend wie früher.
Aus dieser Masse an düsteren, grüblerischen & zynischen Helden sticht Wonder Woman als strahlendes Licht heraus. Sie glaubt an Liebe, ist optimistisch und selbstlos. Ohne zu zögern, stürmt sie ein MG-Nest um ein besetztes Dorf voller unschuldiger zu retten, selbst wenn die eigentlich Mission gefährdet wird.
Somit wirkt Wonder Woman, der langsam aber sicher einsetzenden, Übersättigung entgegen die das Genre langsam heimsucht.
Somit endet der Nachtrag zu Wonder Woman und wir lesen uns beim nächsten Mal!

Wonder Woman (DCEU) | Review

Wonder Woman ist eine Comicverfilmung aus dem Jahr 2017 und der vierte Film im DC Extended Universe. Gal Gadot schlüpft erneut in ihre Rolle als Amazonenprinzessin Diana. Die Regie übernahm mit Patty Jenkins, meines Wissens nach, zum ersten mal eine Frau in diesem Genre. Viel Spaß mit meiner Review zum angeblich besten DC Film seit The Dark Knight!


Der Film beginnt in der Gegenwart. Diana Prince (Gal Gadot), Wonder Woman, arbeitet als Kuratorin im Louvre. Sie erhält von ihrem Superheldenkollegen Bruce Wayne aka Batman ein Geschenk. Ein altes Foto, welches man bereits aus Dawn of Justice kennt (Diana an der Seite von mehreren Soldaten) und eine alte Uhr. In einer Rückblende erfährt man, warum sie dieses Geschenk so rührt. Ab hier setzt die eigentliche Handlung ein.
Diana ist das einzige Kind auf der Insel Themyscira, dem Königreich der Amazonen. Dieses Volk ist unsterblich und besteht ausschließlich aus Frauen unter der Führung von Königin Hippolyta (Connie Nielsen) und ihrer Schwester Antiope (Robin Wright).

Der Legende nach wurde Diana von ihrer Mutter aus Ton geformt und durch Zeus zum Leben erweckt. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit, wer mit der New 52 Kontinuität vertraut ist weiß, was ich meine. Alle anderen werden die Wahrheit im Film erfahren.
Diana wird von Antiope in der Kampfkunst unterwiesen, um eines Tages dem Kriegsgott Ares im Kampf die Stirn bieten zu können. Ares ist der Erzfeind der Amazonen und es ist die heilige Pflicht des Kriegervolkes die Welt vor ihm zu verteidigen. Dies wird damit begründet, dass Ares die Missgunst und den Krieg zu den Menschen gebracht hat. Um den Gott des Krieges erschlagen zu können, bewahren die Amazonen das Schwert Gotttöter auf.

Eines Tages landet der Spion Steve Trevor (Chris Pine) auf der Paradiesinsel und wird von Diana vor einem unrühmlichen Ende durch Ertrinken gerettet. Die Freude über die Rettung währt nur kurz als die deutsche Armee, welche Steve verfolgt, die Paradiesinsel entdeckt. Nach einer kleinen Schlacht können die Amazonen, unter Verlusten, ihre Heimat verteidigen.
Steve wird anschließend verhört und erzählt vom tobenden Krieg der alle Kriege beenden soll. Dieser große Krieg wird von Diana als das Werk von Ares vermutet. Trotz des Verbots ihrer Mutter „stiehlt“ Diana einige Schätze der Amazonen (Schwert, Schild, Lasso der Wahrheit & Rüstung) und macht sich mit Steve auf in die Welt der Menschen um den Krieg zu beenden. Ares zu töten ist ihr höchstes Ziel.

Im weiteren Verlauf der Handlung schließt sich Diana einem Spezialkommando unter Steve an. Das Ziel dieser Mission ist die Vernichtung einer geheimen Superwaffe der deutschen Armee. Entwickelt von Doktor Poison (Codename), soll diese chemische Waffe den Sieg der deutschen garantieren. Als Nebeneffekt würden jedoch Millionen Menschen sterben. Diese Katastrophe zu verhindern und Ares zu stoppen ist Dianas Ziel.


Bei Wonder Woman handelt es sich um einen „Origins“-Film, sprich wir erleben die Entstehung von Wonder Woman und ihrem Werdegang zur Heldin. Dies wird mit so viel Gefühl vermittelt wie noch nie zuvor in einer Comicverfilmung. Gal Gadot schafft es Stärke auszustrahlen aber auch genügend Emotionen zu zeigen, um glaubhaft zu wirken. Die Schrecken des Krieges erfüllen sie mit Grauen und bestärken sie nur in ihrer Mission die Welt zu retten. Dazu kommt eine gewisse Naivität, die jedoch sehr sympathisch wirkt

Chris Pine verkörpert Steve Trevor den Loveinteresst und Sidekick von Wonder Woman. Er ist ein zielstrebiger Spion der jedoch nicht zu hundert Prozent an die Mission zu glauben scheint. Der Kampf gegen Ares kümmert ihn nicht, jedoch ist die Vernichtung der chemischen Waffe sein Ziel.

Der Rest des Casts macht einen guten Job und besonders Ares ist ein interessanter Gegenspieler. Er ist nicht unbedingt böse aber durch sein, passives, mitwirken am Krieg ist sein Ziel die Vernichtung der Menschheit. Dazu wird die wahre Identität von Ares sehr geschickt verheimlicht und der Twist am Ende wird sehr gut aufgebaut.


Wonder Woman ist ein sehr bildgewaltiger Film. Die Insel der Amazonen ist ein Paradies inmitten einer Welt des Kriegs und verfügt über kräftige Farben, während der Rest der Welt eher farblos wirkt. Somit entsteht ein wirkungsvoller Kontrast.

Generell wirkt der Film mehr wie ein Comic als ein normaler Film. Mithilfe moderner Technik, dem gelungenen Spiel von Licht & Schatten sowie schnellen Schnitten wirken die Szenen fast schon wie Panels aus einem Comic.
Durch den Einsatz von Slow-Motions und den akrobatischen Leistungen Gal Gadots (Danke Computereffekte) bekommen die Kämpfe eine eigene Dynamik. Besonders im Kampf gegen Ares wird die Macht der beiden göttlichen Wesen beeindruckend dargestellt. Das ist ohnehin ein Vorteil von DC. Während bei Marvel Menschen gegen Monster kämpfen steht bei DC der Kampf von Göttern & Monstern im Vordergrund. Wer dabei welche Position einnimmt, darf jeder selbst entscheiden.

Auch scheut sich Wonder Woman nicht davor, an die Gefühle des Zusehers zu appellieren. Ich war mehr als einmal gerührt vor den teils sehr starken Szenen im Film. Wenn Diana die Grauen des Krieges in Form von flüchtenden Frauen & Kindern oder verkrüppelten Soldaten sieht, wird klargestellt, dass hier kein Platz für Liebe zu sein scheint. Dann gibt es jedoch Szenen, in denen ein kurzer Moment des Friedens herrscht, bevor der nächste Tag wieder den Krieg bringt. Unterstrichen werden die Bilder von einem grandiosen Soundtrack.


Zusammengefasst ist Wonder Woman eine grandiose Comicverfilmung, die ihrem Vorgänger, Dawn of Justice und dem Grundstein Man of Steel in Sachen Atmosphäre in nichts nachsteht. Teilweise übertrumpft Wonder Woman diese sogar. Die Geschichte wird mit viel Gefühl & Spannung erzählt, um den Zuschauer zu fesseln. Mit Gal Gadot wurde die perfekte Wonder Woman geschaffen die Stärke ausstrahlt aber auch Emotionen zeigt und an ihre Prinzipien glaubt. Dazu bleibt die Tradition des düsteren, rauen DC Comic Stils erhalten, was sie von der bunten Konkurrenz aus dem Hause Marvel Disney klar abhebt.
Wenn Man of Steel der Film mit der Ästhetik ist, Dawn of Justice die Action hat & Suicide Squad über Humor verfügt ist Wonder Woman der Film mit Gefühl.

Ich wünsche mir in Zukunft, mehr Filme in dieser Qualitätsstufe, von DC zu sehen. Das Potential ist auf jeden Fall vorhanden.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten Mal!

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