X-Men Heft 1 – 3 (2020 Serie) | Comic-Gequatsche #2 | Audio-Gedankenspiel

In der zweiten Ausgabe des Comic-Gequatsche Podcasts sprechen wir über die aktuelle X-Men Heftserie #1 – #3, deren Erzählweise, die groben Handlungsstränge, sowie die Stärken und Schwächen der Serie!

In der zweiten Ausgabe des Comic-Gequatsche Podcasts sprechen wir über die aktuelle X-Men Heftserie #1 – #3, deren Erzählweise, die groben Handlungsstränge, sowie die bisherigen Stärken und Schwächen der Serie!


Comic-Talk/Gequatsche #2: X-Men Heft 1 bis 3

Mein Einstieg in die Welt der Marvel-Comics – ein erster (Fehl-)Versuch | Gastbeitrag von Ainu89

Vielen Dank an die liebe Mara aka Ainu89 für diesen tollen Gastbeitrag!

Es ist schon eine Weile her, da war DerStigler so nett und hat mir aus seiner beeindruckenden Comicsammlung ein paar Schmankerln herausgesucht – an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön dafür. Anlass war meine große Begeisterung für das Marvel Cinematic Universe, kurz MCU, beziehungsweise Comicverfilmungen im allgemeinen, und der Start unseres gemeinsamen Specials „Comics sind mehr als Bilderbücher für Kinder“. Schlicht, ich wollte einfach gerne mal herausfinden, ob die gedruckte Welt von Marvel mich vielleicht genauso in ihren Bann ziehen könnte, wie es die Bewegtbilder tun. Die Auswahl, die mir DerStigler daraufhin zu Verfügung gestellt hat, kann man durchaus als vielfältig und abwechslungsreich beschreiben, also ideal geeignet für ein erstes zaghaftes Beschnuppern der Materie. Von den „X-Men“ in allen möglichen Konstellationen, über „Spider-Man“, den „neuen“ „Captain America“, bis hin zu „Deadpool“, von allem war etwas dabei – bei „Deadpool“ konnte ich mich sogar durch eine vierbändige Complete-Collection lesen. 

Und ich muss gleich mal vorweg sagen, dass mich die Geschichten teilweise wirklich mitgerissen haben, sodass ich am liebsten sofort das nächste Heft gelesen hätte – hier ist also nicht der Grund dafür zu finden, dass ich in der Überschrift von einem Fehlversuch spreche. Auch an den unterschiedlichen Zeichenstilen habe ich nichts auszusetzen, obwohl mir manche deutlich besser gefallen haben als andere. Mein Problem mit dem Einstieg lag tatsächlich dort verankert, wo ich es immer befürchtet hatte: beim Aufbau. Man muss sich das nur einmal vorstellen, den Comicverlag Marvel gibt es bereits seit dem Jahr 1939, also seit 81 Jahren. In dieser Zeit wurden dank sehr kreativer Köpfe unzählige Helden, Antihelden, Schurken und alles, was es so dazwischen gibt, erfunden und auf Papier gebannt. Schon früh kam man dabei auf die Idee, dass sich mit Crossovern der einzelnen Comicfiguren untereinander wunderbar nicht ganz so bekannte, oder überhaupt neue Charaktere bei den Lesern promoten und etablieren lassen. Außerdem musste man einsehen, dass man nur schwer, selbst vom noch so gewillten Leser, verlangen kann, bei einer Serie immer wieder bei Heft #1 aus dem Jahre Schnee anzufangen – bei „Captain America“ müsste man dafür tatsächlich bis ins Jahr 1939 zurückgehen. Reboots und Neustarts waren somit unumgänglich, wollte man seine beliebtesten Figuren nicht in den Ruhestand schicken. Und genau hier treten einem als Einsteiger die Schweißperlen auf die Stirn. Wo soll man anfangen? Welches Event sollte man auf jeden Fall gelesen haben? Gibt es Storylines, die man kennen sollte, bevor man mit dem Neustart beginnt? 

Viele Fans des Verlags antworten auf diese leicht überfordert vorgebrachten Bedenken dann gelassen: „Kein Stress, fang einfach mal bei irgendeinem Helden an, der dir gefällt, und dann siehst du eh, ob es was für sich ist“. Als jemand, der genau das gemacht hat, kann ich euch jetzt sagen, bei mir geht diese Taktik offenbar nicht wirklich auf. Ständig hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass mir wichtige Informationen, die Figuren und ihre Beziehungen zueinander betreffend, fehlen. Es ist schon verständlich, dass man nicht immer wieder ganz bei Null anfangen kann, beziehungsweise das auch gar nicht muss, aber wenn man dann plötzlich erfährt, dass Wolverine und Storm offensichtlich ein Paar sind (oder waren), dann ist das zumindest für mich schon eine Info, zu der ich gerne etwas mehr Kontext hätte. Die Complete-Collection von „Deadpool“ machte die Sache für mich sogar noch deutlicher. Nachdem hier wirklich nur die Hefte der „Deadpool“-Reihe zusammengestellt wurden, nicht aber die Events, bei denen er involviert war als solche, kam es immer wieder dazu, dass eigentlich sehr spannende Geschichten einfach nicht weitergeführt wurden, da sie zu einem Crossover zählten und der nächste Teil wahrscheinlich in einem der „X-Men“ Comics zu finden gewesen wäre, oder vielleicht auch woanders. Das ist nämlich ein weiteres Manko, nie kann man im Heft herausfinden, wo die Geschichte denn weitergeht – oder ich war einfach nur zu blind, um diese Information zu finden. Will ich also zum Beispiel gerne den Rest des „Secret Invasion“-Events lesen, auf das ich einen kleinen Vorgeschmack in einem der „Deadpool“-Comics der Complete-Collection erhalten habe, muss ich erst ins Internet gehen und dort zu recherchieren beginnen, welche Hefte von welchen Superhelden denn jetzt eigentlich Teile dieser Geschichte enthalten. 

Vielleicht lassen sich meine Probleme mit dieser Art der Strukturierung aber auch einfach mit meinem Background zu dem Thema „Comics“ erklären. Als ich noch wirklich klein war, gab es in unserem Haushalt nämlich nur zwei „echte“ Comicreihen: „Lucky Luke“ und „Asterix“. Hier stellte sich nicht die Frage, welches Heft man sich jetzt kaufen sollte, beziehungsweise in welcher Reihenfolge man die einzelnen Hefte lesen muss – jedes Heft enthielt eine abgeschlossene Geschichte und die wichtigsten Charaktere wurden, sofern notwendig, zu Beginn eines jeden Heftes immer wieder vorgestellt. Neben diesen zwei klassischen Comicreihen beherbergten die heimischen Bücherregale vor allem das: Bücher. In meinen Teenager-Jahren entdeckte ich dann, bedingt durch den damaligen Boom im Free-TV, die Welt der Animes, und in weiterer Folge auch die der Mangas für mich. Und auch hier stellt sich nie die Frage: „Wo fange ich nur an?“. Selbst bei endlos scheinenden Serien wie „One Piece“ oder „Dragon Ball“ sind diese Fragen ganz leicht zu beantworten, nämlich bei Heft #1. Natürlich gibt es auch hier immer wieder Ableger oder Spin-Offs, aber auch diese fangen, ebenso wie die Hauptreihe, immer bei #1 an und werden dann fortlaufend nummeriert. Noch später entdeckte ich dann die Graphic Novels für mich, quasi bebilderte Romane, die ebenso eine angeschlossene, meist etwas umfangreichere Geschichte erzählen und somit nicht einmal einer Nummerierung bedürfen. Ich bin es also gewohnt, dass ich meine Geschichten, wenn schon nicht an einem Stück, so doch wenigstens in einer geordneten und nachvollziehbaren Art und Weise konsumieren kann, ohne mich erst groß im Internet informieren zu müssen, welches Heft aus welcher Reihe ich mir nun als nächstes kaufen müsste, beziehungsweise darum bangen muss, ob es besagtes Heft überhaupt noch zu erwerben gibt. 

Zusammengefasst lässt sich somit sagen, dass mein erster Versuch in die Comicwelt von Marvel hineinzufinden, trotz eigentlich spannender Geschichten und gefälligem Art-Design, nicht wirklich als geglückt bezeichnet werden kann. Vielleicht, oder besser gesagt wahrscheinlich, werde ich es zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal versuchen, dann aber doch eher mit einem zusammengestellten Event zum Einstieg. Einstweilen bleibe ich doch lieber bei meinen Graphic Novels und Mangas.

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Uncanny X-Men Band 1: Schöne neue Welt | Review

Immer noch gefürchtet. Immer noch gehasst. Immer noch am Rand der Gesellschaft. Immer noch episch! ❤️

Nach knapp vier Jahren kehre ich zu den X-Men zurück. Als sich das Team in so viele Serien (Red, Gold, Blue, uvm.) aufteilte, verlor ich den Überblick aber mit den Uncanny X-Men macht man grundlegend nichts falsch, da diese Serie an die goldene Ära der Mutanten anknüpft!

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Kitty Pride ist verschwunden und ein verwirrter Multiple Man sorgt mit seinen Doppelgängern für Chaos. Die X-Men unter Jean Grey haben mehr als genug zu tun, um die Doppelgänger sowie zahllose Phänomene auf der ganzen Welt zu untersuchen, die jedes Superhelden-Team ans Limit bringen. Als dann auch noch X-Man und Legion auftauchen gerät die Situation völlig aus den Fugen. Eine neue Ära für die Welt bricht an. Mit oder ohne den X-Men …

Die Handlung des ersten Uncanny X-Men Bandes wird nicht nur spannend erzählt, sondern bietet genug Platz für eine große Anzahl an Figuren wirkt jedoch nicht überladen. Während die unerklärlichen Naturereignisse überall auf der Welt im Vordergrund stehen, finden der Hass gegen Mutanten aber auch kleinere Coming of Age Elemente in der Handlung, um so für viel Dynamik zu sorgen. Mit Legion & X-Man werden gleich zwei schier allmächtige Mutanten als Gegenspieler etabliert, wobei letzterer auch noch vier Verbündete ins Spiel bringt die ebenfalls wahre „Power-Monster„ sind. Rein von einem dramaturgischen Standpunkt aus ist es löblich wie viele Handlungspunkte in diesem Band verwoben werden und die gleichzeitig auch noch harmonisch funktionieren. Seien es nun junge X-Men die mehr Verantwortung übernehmen wollen, die „alten“ X-Men mit ihren harten Kämpfen oder ein philosophierender Nate Grey/X-Man, der die Welt reinigen will und dabei vor nichts zurückschreckt.

Nicht nur erzählerisch, sondern auch auf künstlerischer Ebene weiß der erste Uncanny X-Men Band zu gefallen. Der Band ist nicht nur schön gezeichnet, sondern auch an den richtigen Stellen episch inszeniert. Besonders der Auftritt der Reiter der Erlösung von X-Man ist gewaltig, aber auch der entfesselte Wahnsinn von Legion ist sehenswert.

Abschließend kann man sagen, dass Uncanny X-Men Band 1 ein idealer Band für Neulinge und Veteranen ist. Der Comic orientiert sich angenehm stark an der goldenen X-Men Ära, nutzt aber gleichzeitig moderne Elemente und beschäftigt sich sowohl mit klassischen als auch mit modernen Elementen der X-Men/Marvel Comics. Auf erzählerischer aber auch optischer Ebene weiß der Comic zu gefallen und macht Lust auf mehr. Die neue Ära der Mutanten ist und epische Ereignisse stehen an.

Somit vergebe ich für Uncanny X-Men Band 1: Schöne neue Welt ein verdientes sehenswert+ und bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Wer ist … Deadpool? | Gedankenspiel [Wer ist … #5] + GEWINNSPIEL

Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Wer ist … ? und an dieser Stelle ein großes danke an all meine treuen Follower! Es wird Zeit euch etwas für eure lange Treue zurückzugeben. An dieser Stelle gilt mein Dank der Firma Elbenwald, die mich beim Gewinnspiel, auf das ich am Ende des Beitrags eingehe, unterstützt haben. Jetzt widmen wir uns zuerst Deadpool dem Söldner mit der großen Klappe!
Deadpool, mit bürgerlichen Namen Wade Wilson, hatte seinen ersten Auftritt in The New Mutants #98 von 1991 und ist eine Parodie auf Deathstroke von DC Comics. In seinem ersten Auftritt wurde Deadpool vom Schurken Tolliver angeheuert um Cable und die New Mutants zu töten. Hier merkt man die Parodie auf Deathstroke da dieser ebenfalls die Teen Titans (ein Team junger Helden) ausschalten möchte.
Wade Wilson ist kein Mutant, sondern ein Mutierter, sprich ein Mensch der seine Fähigkeiten auf künstlichem Weg erhalten hat, ähnlich wie Mr. Sinnister. Deadpool war vor seiner Zeit als Held/Anti-Held/Nervensäge bei den Special Forces, danach ein Söldner und dann bei Weapon X, nachdem er am Krebs erkrankt war. Im Zuge der Experimente von Weapon X erhielt Deadpool Selbstheilungskräfte, die von Wolverine abgeleitet sind und diese sogar übertreffen. Allerdings entstanden seine Fähigkeiten, als er an Krebs erkrankte, wodurch der Krebs quasi seine Selbstheilung wurde und seine haut furchtbar vernarben ließ. Im Zuge, dessen wurde Deadpool verrückt und spricht seitdem mit den Stimmen in seinem Kopf. Außerdem führt er eine Beziehung mit „Death„, der weiblichen Personifizierung des Todes im Marvel Universum und wurde von Thanos mit dem Fluch der Unsterblichkeit belegt, der ebenfalls in „Death„ verliebt ist und Deadpool so von ihr trennen will. Kleiner Fun Fact am Rande: Thanos wollte im Infinity War Comic das Universum vernichten um, endlich seiner Liebe vereint zu sein. Im ersten Avengers Film von 2012 wurde in einer Post Credit Szene genau diese Motivation angedeutet.

Nach seinen ersten Auftritten in New Mutants und anderen Serien wie Avengers, Heroes for Hire oder Daredevil erhielt Deadpool eine eigene Serie, geschrieben von Joe Kelly, die heute als Deadpool Classic Kultstatus genießt. In der Joe Kelly Serie wurde auch das Konzept des Brechens mit der vierten Wand eingeführt, da sich bewusst ist das er nur eine Comicfigur ist und so mit dem Leser interagieren kann. Kleiner Fun Fact am Rande: Das Brechen mit der vierten Wand wird auch in den Deadpool Realfilmen und dem Deadpool Videospiel aufgegriffen. Im Jahr 2004 erhielt Deadpool eine weitere Kultserie zusammen mit dem Mutanten Cable. Deadpool & Cable, geschrieben von Fabian Nicieza, lief 50 Ausgaben lang und vereinte Action, Humor sowie Serienübergreifende Geschichten. So traf das dynamische Duo, ehemals verfeindet jetzt sogar fast Freunde, auf Dr. Doom, The Fantastic Four, Captain America, Winter Soldier und Apocalypse.

2008 startete nicht eine neue Deadpool Serie, geschrieben von Daniel Way, sondern auch die Secret Invasion begann in der die Helden der Erde durch Kämpfer der Alienrasse Skrull ersetzt werden. Dank Deadpool und Norman Osborn konnte die Invasion abgewehrt werden, was das Vertrauen in die Avengers und S.H.I.E.L.D. erschütterte. Dadurch konnte Norman Osborn seine eigene Organisation H.A.M.M.E.R., sein eigenes Avengers Team und seine Inkarnation der Thunderbolts (Marvels Sucide Squad  etablieren. Die Dark Reign begann und Deadpool stand auf Normans Osborns Abschussliste. Im Zuge, der Daniel Way Serie kämpfte Deadpool nicht nur gegen Norman Osborns Dark Reign an, sondern auch gegen Vampire, Hit-Monkey und traf auf zahlreiche Helden wie Hulk, Spider-Man, Captain America und die X-Men.

Im Zuge des Marvel Now Reboots erhielt auch Deadpool eine neue Serie, die ihn wieder mit allerhand Figuren interagieren und abgedrehte Abenteuer erleben ließ. Diese Serie wurde von Gerry Duggan und Brian Posehn geschrieben. Weiters war Deadpool ein Mitglied der neuen Thunderbolts und übernimmt prominente Rollen in den großen Storylines “AXIS“ und „Original Sin„. Im Zuge von „AXIS„ wird er schließlich als Zenpool ein Mitglied der Avengers. Als schließlich die Erden 616 (reguläres Marvel Universum) und 1616 (Ultimate Universum) in der Secret Wars Saga miteinander kollidieren stirbt Deadpool in Frieden, im Wissen das alle anderen mit ihm sterben werden.

Acht Monate nach dem Secret Wars und der Wiederherstellung der Erde arbeitet Deadpool für Steve Rogers aka Captain America. Durch eine gute Tat wurde Deadpool eine Mitgliedschaft im Avengers Unity Squad, kurz A.U.S., angeboten und Wade Wilsons aka Deadpools Popularität stieg in bis Dato ungekannte Höhen. Nachdem Steve Rogers von einem faschistischen Doppelgänger ersetzt, was schlussendlich zum Tode von Agent Phil Coulson zum Beginn von Secret Empire führte. Aus blinder Loyalität zu Captain America schließt sich Deadpool seinen Avengers und Hydra an. Der Krieg zwischen Hydra und den Rebellen kostet zwei Freunden von Deadpool das Leben, die Liebe seiner Tochter und allen Ruhm, den er erlangt hat. Im aktuellen Marvel Imprint Fresh Restart / Legacy wird Deadpool wegen seiner Taten von anderen Helden gejagt, um Gerechtigkeit zu erfahren.

Soweit zum Werdegang von Deadpool, dem wohl aktuell populärsten Werdegang von Deadpool. Ich finde den Wandel der Figur, von einer Parodie zu einem eigenständigen Charakter, faszinierend da das Konzept des Söldners Deadpool sehr flexibel einsetzbar ist und dem Charakter die Möglichkeit mit vielen anderen Figuren zu interagieren. Dank der Unsterblichkeit von Wade Wilson kann man die irrsinnigsten Kämpfe veranstalten wie Deadpool vs. Carange oder Deadpool vs. Thanos.

Obwohl ich mich inzwischen mehr auf der DC Seite des Zauns sehe, gehört Deadpool zu den letzten Marvelhelden von denen ich mir Comics kaufen würde und die mich immer noch interessieren, was an der Kreativität dieser Figur und der unterschiedlichen Ausrichtungen der einzelnen Serien um ihn liegt. Dazu kommen viele Miniserien wie Deadpools Art of War oder Deadpool kills the Marvel Universe, die abseits des Mainstreams liegen.


Kommen wir nun zum eingemachten. Inzwischen folgen über 180 Personen meinem Blog (E-Mail Follower dazugerechnet) und heute möchte ich euch etwas zurückgeben, um mich für die Treue zu bedanken. Durch die freundliche Unterstützung der Firma Elbenwald verlose ich ein kleines Deadpool Fanpaket, bestehend aus einem T-Shirt, einer Tasse und einem Sportbag.

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Das könnt ihr gewinnen!

Was müsst ihr tun um teilzunehmen?

Ganz simpel. Ihr müsst meinem Blog folgen um Teilzunehmen.

Wie könnt ihr gewinnen?

Schreibt in die Kommentare was euch an Marvel/Deadpool am meisten gefällt und warum. Der kreativste beziehungsweise am besten formulierte Kommentar gewinnt. Das Gewinnspiel läuft von heute, dem 6.11 bis zum 27.11 und der Gewinner oder die Gewinnerin wird danach in einem kurzen Beitrag bekannt geben und von mir per Mail kontaktiert. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass dieses Gewinnspiel weder durch persönliche Beziehungen oder möglichen Verwandtschaftsgrad zu den Teilnehmer/innen beeinflusst wird. Hier zählt rein die Ausarbeitung des Kommentars!

Das wars soweit von meiner Seite. Ich freue mich auf eure rege Teilnahme, bedanke mich sowohl bei Elbenwald für die Kooperation als auch bei meinen treuen Leser/innen und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

Weitere Beiträge zu Deadpool:

Civil War 2: X-Men | Review

Name: Civil War 2: X-Men
Verlage: Marvel Comics
Release: 29. November 2016

Bevor ich mich auf den Civil War 2 stürze, der angeblich ziemlich schwach sei, lese ich ein paar Nebenhandlungen zu wichtigeren Figuren oder Gruppen, sowie deren Aktivitäten in diesem Krieg und ein paar weitere All-New All-Different Marvel Comics. Den Anfang machen die X-Men, da diese Spezies im Marvel Universum ohnehin öfters einen Krieg austragen muss.

Autor: Cullen Bunn

Artist Team: Andrea Broccardo, Jesus Aburtov & David Yardin


Die Inhumans haben den Terigen-Nebel auf der Erde verbreitet. Durch diesen Nebel werden neue Inhumans erschaffen, aber für Mutanten ist dieses Phänomen tödlich. Die Spannungen zwischen Mutanten & Inhumans spitzen sich weiter zu. Besonders Magneto sieht den Fortbestand seiner Spezies (oder auch Volkes) bedroht. Als ein neuer Inhumans namens Ulysseys auftaucht, der die Fähigkeit besitzt, verschiedene Perspektiven der Zukunft zu sehen. Während Storm und ihre X-Men den Dialog suchen, kennt Magneto erneut nur einen extremeren Weg.

Die Geschichte wirkt sehr bekannt und erzählt nichts wirklich Neues, da die Rollen ebenfalls bekannt verteilt sind. Magneto möchte seine Leute retten, kennt jedoch nur einen Weg. Storm nimmt die Rolle des verstorbenen Professor X ein und versucht eine friedliche Lösung zu finden. Wie das kommende Event „Inhumans vs X-Men“ jedoch zeigen wird, gibt es nur eine Lösung für die Spannungen zwischen Inhumans & Mutanten.


Die Optik des Comics ist etwas durchwachsen. Viele der Figuren, wie Magneto, Old Man Logan, Psylocke oder Storm werden sehr gut getroffen, aber andere, wie Nightcrawler, sehen etwas eigentümlich aus.

Leider wurde die Mimik etwas vernachlässigt und die Gesichter wirken nicht so aussagekräftig, wie es bei der Konkurrenz von DC der Fall ist. Dafür werden die Kämpfe gekonnt in Szene gesetzt.


Zusammengefasst ist Civil War 2: X-Men ein solider Comic, der den Weg für den kommenden Krieg ebnet, aber nicht besonders frisch wirkt. Ich gebe dem Comic das Prädikat bedingt lesenswert, da es wesentlich bessere Geschichten aus dem X-Men Universum gibt.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Link zu Amazon:

Civil War II: X-Men (Englisch) Taschenbuch

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